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Eine Nacht im „Tierwohl“-Stall
(www.youtube.com)
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Da sind die fehlenden Kontrollen schuld. Wobei man ja wei, dass man da wohl auch bestechen kann wenn es um viel Geld geht
Schuld, würde ich sagen, ist der Betreiber des Stalls und die Angestellten, die diese Zustände verursachen und mittragen.
Das sowieso. Aber dass sowas so lange ungesehen bleibt ist eigentlich schon mit den aktuellen Kontrollen unmöglich.
Wobei ich jetzt mal vermute, dass es in dem Betrieb zuvor bestimmt besser lief und irgendwelche Umstände dazu geführt haben, dass sich nicht mehr um die Tiere gekümmert wird.
Aber Tierwohl finde ich bei "Nutztieren" also Produktionsmitteln sowieso einen Unsinn. Der einzige Unterschied ist dass das Fleisch besser schmeckt wenn die Tiere sich wohl fühlen.
https://tierschutz-skandale.de/ Passiert immer wieder, schau den Fall in Aschaffenburg an, Bayern hat nach dem "Bayern Ei" Skandal die "Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen" geschaffen. Die KBLV muss aber ihre Kontrollen bei den lokalen Tierärzten anmelden, die geben die Ankündigung entgegen den Regeln den Betrieben weiter. Solange Menschen die Industrie unterstützen haben die genug Geld und Einfluss um Kontrollen zu entgehen.
"Die Einhaltung von Tierschutzbestimmungen in landwirtschaftlichen Betrieben wird im Durchschnitt nur alle 17 Jahre kontrolliert. Tierhalter in Schleswig-Holstein bekamen rechnerisch nur alle 37,3 Jahre Besuch von Amtstierärzt:innen, in Bayern sogar nur alle 48 Jahre"
Ja aber es gibt noch mehr Kontrollen und Möglichkeiten die das aufdecken können. Natürlich hilft es nichts wenn der Metzger auch nichts sagt wenn er sieht, dass die Tiere offensichtlich schlecht behandelt werden.