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Die genaueren Bestimmungen zur Cannabisfreigabe
(www.bundesgesundheitsministerium.de)
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Ich bin in dem Thema nur 50% eingelesen und es mag vielleicht eine unpopuläre Meinung sein aber der Regulierungswahn erscheint mir ein wenig übertrieben. Warum macht man Cannabis Erwerb/Besitz nicht einfach 18+ oder sogar 21+ und häufigere Kontrollen um dann solche unter dem legalen Alter zu bestrafen? Anstelle der vielen Auflagen zum Anbau und Vertrieb, die bisher nach viel "denkt doch mal an die Kinder" Schall und Rauch ausschauen, könnte man Cannabis ähnlich zugänglich machen wie zb Alkohol oder Energy Drinks, mit Alterskontrolle über Ausweis. Zu dem Gedanken sei gesagt, dass ich ein persönliches selbst-medikamentöses Interesse an Cannabis habe und es nicht noch weiter unnötig schwer gemacht werden sollte, für diejenigen die "alt genug" und sich den Risiken bewusst sind. Macht das so Sinn oder ist mein übermüdetes Hirn auf dem Holzweg?
Der Hauptgrund, dass das so nicht gemacht wird, ist wohl, dass eine breitere kommerzielle Freigabe, wad im Rahmen von lizensierten Shops ursprünglich auch angedacht war, ziemlich wahrscheinlich gegen EU-Recht verstoßen würde (wobei das in den Niederlanden ja auch zu klappen scheint)
Problem in den Niederlanden ist, dass die Shops tatsächlich keine Möglichkeit für legalen Bezug haben, da Großhandel illegal ist. Das Zeug "fliegt ihnen zu..". Und sie dürfen wohl auch nur lächerlich kleine Mengen vorrätig haben, wodurch sie teilweise mehrmals täglich Nachschub holen müssen. Ist da alles halt nur so halb geregelt und das wollte die Ampel eben so auch nicht.
Echt? Will deine Aussagen nicht in Frage stellen aber als ich mal in Amsterdam in so nen Shop war hat der bestimmt nen Kilo Block Hash gehabt.
ist halt geduldet und nicht legal. ist auch ein riesen Problem, weil der Anbau und Vertrieb fest in der Hand von Bandenkriminalität ist.
Ist wirklich so wie er/sie sagt.
Abgesehen von dem Problem mit dem EU-Recht, was ja schon erwähnt wurde, finde ich es so eigentlich gut. Der Konsum wird erlaubt, aber es wird ent-kommerzialisiert.
Cannabis ist immer noch eine Droge, ein Suchtmittel das Leute (zumindest psychisch) abhängig macht und ihnen schadet. Wer das möchte, kann es frei konsumieren aber es verdient sich niemand eine goldene Nase damit, dass er andere Menschen abhängig macht. Könnte man meiner Meinung nach auch auf Alkohol, Tabak oder Glücksspiel ausdehnen.
Abgesehen davon gibt es doch nichts schöneres als eine Pflanze aufzuziehen, sich um sie zu kümmern und am Ende die Früchte seiner Arbeit zu ernten.