this post was submitted on 28 Aug 2025
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Netzkultur / Netzpolitik
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Die Regeln von feddit.org gelten.
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Die App wurde ja nicht gebraucht. Ich sehe nicht, wo da ein Recht auf analoges Leben eine Rolle spielen würde.
Selbst wenn man eine App brauchen würde, wäre das eher kein Problem. Man muss eben dafür sorgen, dass jemand das Paket annimmt. Ich würde empfehlen, mal nachzuschlagen, wie es mit dem Recht auf ein menschenwürdiges Leben bzw Existenzminimum aussieht. Da kann man sich dann vorstellen, wie so ein Analogrecht in der Praxis aussehen würde.
Die Nichtbenutzung der App würde mit rinem erheblichen Mehraufwand einhergehen.
Digga, ich war zuhause!
Ich bin krankheitsbedingt Bürgergeldempfänger, ich muss da nix nachschlagen. Nur weil Sache A verbessert werden muss, heißt das nicht, dass Sache B deswegen nicht gefordert werden kann. Aber netter Whataboutism.
Die App hättest du laut DHL nicht gebraucht.
Hattest du geschrieben. Du, denkst nicht wirklich, dass ein Analogrecht heißt, dass du x Minuten Wartezeit für Paketboten einklagen kannst. Oder?
Nein. Ich hatte versucht, darauf hinzuweisen, wie Rechte funktionieren. Ich sehe da nichts, was dich daran hindert, ein analoges Leben zu führen. Also auch nichts, was sich mit einem Recht darauf ändern würde.
Dein Leseverständnis ist auch nicht vorhanden, oder?
Ein Recht, für das man erheblichen Aufwand betreiben muss um es zu nutzen, ist kein wirkliches Recht.
Das ist eine nachvollziehbare Sichtweise. Vielleicht sollte man allerdings auch überlegen, wie die Rechte von anderen das beeinflussen könnten.
Wie denkst du, sehen Gerichte und Behörden das? Durch deine Erfahrung mit Bürgergeld hast du vielleicht eine Meinung dazu.