this post was submitted on 11 Sep 2025
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Deutschland

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[–] rbn@sopuli.xyz 3 points 1 week ago (1 children)

Irgendwie fühlt sich die Diskussion ein wenig wie Streit an. Bitte versteh mich nicht falsch, ich bin bei allem, was du sagst, dabei. Ich finde auch die Broschüre nicht schlecht, die du ansprichst. Ich sage nur, dass es aus meiner Sicht sinnvoll wäre, ein Infoblatt physisch an alle Haushalte zu verteilen, in dem die wichtigsten Infos aus eben dieser drin stehen und idealerweise noch ergänzt um lokale Besonderheiten, Ansprechpartner etc.

Auch genau solche Punkte wie du angesprochen hast, wären doch super wichtig: "Bitte kommen Sie nur in akuten Notfällen zum Feuerwehrhaus, um die Einsatzkräfte nicht zu stören. Wenn Hilfe aus der Bevölkerung nötig sein sollte, wird dies über Lautsprecher bekanntgegeben."

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 1 points 1 week ago* (last edited 1 week ago)

Irgendwie fühlt sich die Diskussion ein wenig wie Streit an.

Keine Angst, ist es nicht. Vielleicht sind einfach meine Ansprüche, was ich von mündigen Bürgern erwarte, etwas hoch.

Auch genau solche Punkte wie du angesprochen hast, wären doch super wichtig: “Bitte kommen Sie nur in akuten Notfällen zum Feuerwehrhaus, um die Einsatzkräfte nicht zu stören. Wenn Hilfe aus der Bevölkerung nötig sein sollte, wird dies über Lautsprecher bekanntgegeben.”

Ich glaube nicht, dass diese Information so notwendig ist, denn die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ist doch sehr passiv und wird dann erst mal mit sich selbst beschäftigt sein. Die meisten Leute, die ernsthaft helfen wollen, sind schon in entsprechenden Hilfsorganisationen, die tauchen dann, spätestens, wenn sie alarmiert werden, dort auf, wo sie gebraucht werden und sind in die Organisationsstrukturen eingebunden, verursachen also keine zusätzliche Belastung.

Mittelfristig kann es natürlich wichtig werden, gut gemeinte unorganisierte Hilfe, insbesondere von außerhalb des Katastrophengebiets, in geordnete Bahnen zu lenken, denn sonst läuft man Gefahr, dass Spontanhelfer von außerhalb ohne die nötige Logistik, sich selbst zu versorgen, im Katastrophengebiet aufschlagen und dort eine größere Belastung als Hilfe darstellen. (damit gab es im Ahrtal zeitweise Probleme)

Wenigstens bei Katastrophen, die so schlimm sind, dass sie einen Stromausfall auslösen, kann man (nachts) ohne viele Informationen verbreiten zu müssen, recht gut steuern, wohin Hilfe- oder Informationssuchende spontan gehen, indem man ein großes, weit sichtbares Licht einschaltet. (z.B. Flutlichtstrahler auf Stativ) Wenn man nicht will, dass z.B. ein Feuerwehrhaus überrannt wird, bevor man dafür bereit ist, lässt man dort einfach das von draußen sichtbare Licht bis auf ein notwendiges Minimum aus.