this post was submitted on 15 Sep 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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whatever - Fakt ist: Es gibt Alternativen. Man muss sich nur einen Schritt aus der Komfortzone heraus bewegen, dann geht es. Aber genau diesen ersten Schritt braucht es eben. Und wenn der Wille dazu fehlt, geht genau gar nichts voran.
Die Menschen in den südeuropäischen Ländern würden bestimmt auch das Pfand-System verwenden, wenn es eines gäbe. Oder wenn man zwei bis drei Jahrhunderte zurück schaut: die Müllabfuhr und die städtische Wasserversorgung haben für den einzelnen und die Gemeinschaft vieles besser gemacht. Natürlich konnte man auch damals seinen Müll bereits aus der Stadt tragen oder vergraben oder so. Das hat aber kaum jemand getan.
Wenn man es den Konsumenten leichter macht, umweltschonend und nachhaltig zu agieren, dann tun sie das auch. Dafür muss es den Alltagsbedarf nachhaltig verpackt zu kaufen geben (oder selbst abfüllbar o.ä. Auch Konsumgewohnheiten kann man steuern). Im Alltagsstress zwischen Arbeit und Familie und Haushalt und selbstständig passiert eher selten, dass man sich selbst um umweltschonende Alternativen kümmert. Das war die Diskussion, die lieber führen würde, als die über Plastikdeckel. :)
Gute Lösung für Vielcolatrinker. Ich trinke selten Cola, und wenn ich sie trinke, soll sie kalt und sprudelig sein. Nicht warm und abgestanden. Meistens trinke ich sie unterwegs nach bspw. einer anstrengenden Wanderung oder Radtour.
Klar, Alternativen gibts immer. Leider haben wir so viele problematische Bereiche im Leben, wo wir uns auf individueller Ebene Alternativen suchen müssen. Und Getränkeverpackungen sind da so weit unten auf meiner Prioritätenliste, dass die mentale Kosten-Nutzen-Rechnung nicht aufgeht ¯\_(ツ)_/¯