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Geplantes EU-Gesetz - Grüne Landesministerinnen kritisieren ablehnende Haltung zu Gentechnik
(www.deutschlandfunk.de)
Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.
Fremde Gene werden von der Natur ständig speziesübergreifend eingebaut. Bis vor ein paar Jahrzehnten hat man transgene Arten noch für Exoten gehalten, mittlerweile weiß man, dass es, insbesondere bei Bakterien alles andere als selten ist: https://www.spektrum.de/magazin/gentransfer-zwischen-bakterien-in-der-natur/824429
Horizontaler Gentransfer ist in der Tat nicht neues aber bei komplexeren Lebewesen, nach meinem Wissenstand doch eher selten. Bakterien haben dafür spezifische Mechanismen und können glaube ich unter Umständen sogar Plasmide aus der Umgebung aufnehmen. Bei Mehrzelligen Organismen passiert das meisten durch Viren. Wir selbst haben in unserer DNA vermutlich recht viel durch Viren eingeschleuste DNA Fragmente. Die Zeitlichen Rahmen (außer bei Bakterien) sind aber doch sehr unterschiedlich. Das Proteom der von uns konsumierten Pflanzen und Tiere ist wahrscheinlich über die für Menschen relevanten Zeiträume recht stabil. Wenn wir neue Proteine in komplexe Metabolismen einführen gibt es immer ein Risiko. Die Frage ist ob die Vorteile die Risiken überwiegen, ich denke schon - aber kann auch sehen das jemand das anders bewertet.
In der Realität ist es aber oft so, dass die Gegner gar nicht so tief in der Materie drin sind und eine defuse Angst haben.