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Frühchenstation droht das Aus: Zu wenig Fälle, um den Status zu erhalten
(www.tagesschau.de)
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Ich bin es so langsam echt müde, dass die Politik sich stur weigert zuzugeben, dass kritische Infrastrukturen privatisieren ein massiver Fehler war und ist.
Gesundheit und Wohlstand der Bürger ist ja nur zweitrangig, wichtig ist ja primär erstmal der Platz im Aufsichtsrat nach der Politik.
IMHO gilt das für jegliche Infrastruktur. Gehört einfach in Staatshand und nicht in private Hände.
Vor allem für natürliche Monopole wie Straßen-, Schienen, Strom-, Wasser-, Gas-, Daten- und sonstige Netze.
Guter Punkt. Ist die Frage, wie man Infrastruktur definiert, dachte eher an Netze (Straßen, Wasser, Gas, Strom, Telefon/Internet) und Gesundheitswesen und ja, wo zieht man die Grenze 🤔
@scottyaufobst @taladar
>"Gesamtheit an (technischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen) Einrichtungen, Anlagen und Angeboten, die funktionierende Abläufe in einer geographischen Region oder einem auf bestimmte Weise definierten und organisierten Raum gewährleisten"
Also alles was nicht jetzt sofort oder kontinuirliche gebraucht wird: Unterhaltung, Tourismus, Militär, Einzelhandel, etc. wären keine Infrastruktur. Sondern öff. Verwaltung, Krankenhäuser, Schulen, Straßen, Kraftwerke, etc.
Für den Anfang wäre ich schon zufrieden, sich wirklich auf kritische Infrastruktur zu konzentrieren. Krankenhäuser gehören da definitiv dazu. Wenn man wirklich jegliche Infrastruktur verstaatlichen wollte, würde das auch kulturelle Einrichtungen, Sportanlagen, Flughäfen, Tankstellen uvm. beinhalten. Je nach Definition auch Apotheken, Supermärkte, Großhandel usw.
Das alles zu verstaatlichen, den Rest (Zulieferer, Hersteller, Dienstleister, Handwerk) aber nicht, wäre glaube ich keine gute Kombination. Wenn der Kunde der Staat ist, der Dienstleister aber nicht, wird es gerne sehr sehr teuer. Wenn man so weit gehen möchte, müsste man auf meiner Sicht eher das gesamte Wirtschaftssystem umbauen, was wiederum sehr schwer ist, wenn der Rest der Welt nicht mitmacht.