So wie China seit Jahren Schulden häuft während die Arbeitslosenrate unaufhaltsam wächst und sich die USA zunehmenst von der Weltwirtschaft isoliert, sollten wir vom schlimmsten ausgehen. Aber ohne die Wirtschaft gehörig zu drosseln würde das mit den Klimazielen eh nie was werden, also vielleicht hat bei all dem Leid auch was gutes am Ende.

Och, wenn das Outcome ist, dass der chinesische Konsum einbricht ist das einerseits gut für das Klima und andererseits eine Chance und weiter von China zu lösen, auch wenn es einen Wohlstandsverlust bedeutet.

Eigentlich ist es sogar anders herum. China kann seine Wirtschaft nicht mehr lange aufrech erhalten. Hochverschuldet, steigende Arbeitslosenraten und Xi's Rethorik hat sich in wenigen Jahren zum zweiten mal von "Wohlstand für alle" und "Wohlstand in Maßen" zu "Da müsst ihr durch" geändert. Man kann sich denken, wie das auf das Gemüt der chinesischen Bevölkerung niederschlägt, die eh schon ein paar sehr schlimme Jahre gehabt haben. Deshalb isoliert sich die USA im eiltempo, während Großkonzerne noch den letzten Cent aus uns Konsumenten herauspressen bevor das Kartenhaus zusammenbricht.

Frag doch mal die Gasstaaten welche Folgen die Inflation bei denen hat. Oh moment, ein Großteil der Inflation kommt von höheren Energiepreisen. Heißt Rohstofflieferanten geht es grade eher prächtig (Ausnahme Russland).

Aber ja, das wird bestimmt für China (die Energie soweit ich weiß eher importieren) ein Grund sein.

Und halt diverse Firmen und Länder aufgrund der chinesischen Politik sich gerade zweite Standbeine in anderen Ländern aufbauen.