Ich habe gehört, dass Zeitarbeitsfirmen besser bezahlen sollen. Mehr weiß ich aber auch nicht.
Arbeite im Gesundheitswesen.
- Das kannst du machen, ja.
- Technisch möglich, jedoch wird es selten gemacht. Darauf würde ich nicht setzen. Ggf. kannst du eine höhere Stufe nach Betriebszugehörigkeit verhandeln, bei Einstellung aber denke ich schwierig.
- Frei wirst du dein Gehalt in einem Betrieb mit Tarifvertrag nicht verhandeln können.
- Nein. Siehe 2. Du könntest fragen ob man dich ein zwei Jahre früher in eine höhere Gehaltsstufe "befördert".
- Eher gering, mir ist nicht ganz klar ob es für die Pflege verschiedene Tarifverträge für verschiedene Träger gibt. Schau bei verdi, das ist die Gewerkschaft für die Pflege in D.
- Ja werden sie, es gibt zahlreiche, aber große Sprünge darfst du nicht erwarten. Mit einem Studium oder Weiterbildung könntest du in die Pflegedienstleitung oder Pädagogik wechseln, da wären höhere Gehälter möglich und du wärst "weg vom Bett".
- Siehe 6. Du könntest natürlich Medizin studieren, da sind die Gehälter höher. Für Pflege schau nach Zeitarbeit, achte aber auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Zeitarbeit wird auch oft nur noch auf der Intensivstation eingesetzt, hier ist eine entsprechende Weiterbildung gut.
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Hängt von der Branche ab, ist aber unüblich. In den meisten Branchen, insbesondere im Gesundheitswesen, würde ich Deine Chancen auf eine Neueinstellung umso schlechter einschätzen, je öfter Du wechselst – warum sollte ein Arbeitgeber Dich einstellen, wenn Dein Lebenslauf zeigt, dass Du nach zwei Jahren wieder weg bist?
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Im Prinzip ja. Aber warum sollten sie das tun? Da müsstest Du sehr gute Gründe liefern. Oder sie sehr dringend Leute suchen.
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- keine Ahnung
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Nein. Selbst wenn sie die neuen Kenntnisse einsetzen zahlen viele Arbeitgeber gerne dasselbe Gehalt weiter. Man braucht in der Regel eine entsprechende Stelle.
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Als Pflegekraft gibt es die Fachweiterbildungen – OP, Intensiv, Psychiatrie usw., und die Möglichkeit, in die Stations–, Bereichs– und Klinikleitung zu gehen. Außerdem kann man zu einer Leiharbeitsfirma gehen – da hat man kurze Verträge (Wochen bis max. 18 Monate), braucht eine hohe Mobilität und hat keine sichere berufliche Perspektive.
Weiterer Punkt: Gehälter steigen oft mit der Betriebszugehörigkeit. Häufige Wechsel sind da eher kontraproduktiv, weil man in jedem Betrieb ja von vorne anfängt.
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