[-] Merion@feddit.de 6 points 1 year ago

Gehört aber halt auch zur Wahrheit, dass die Grünen bei der Bundestagswahl auch bereits überraschend schlecht abgeschnitten hatten. Umfragen hatten sie ja vorher bei bis zu 28% gesehen.

Bei den potentiellen Grünenwählern haben sie offensichtlich halt tatsächlich stark verloren.

[-] Merion@feddit.de 9 points 1 year ago

An die Kasse gehen, Kassierer* die zerbeulte Pfanddose/Flasche zeigen und fragen, ob die sie entgegen nehmen. Funktioniert normalerweise problemlos.

[-] Merion@feddit.de 3 points 1 year ago

Direkt im Umkreis gibt es das leider nicht. Ich müsste dann in die nächste Großstadt und dann bin ich schon wieder so lange unterwegs, dass es sich nicht lohnt.

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submitted 1 year ago by Merion@feddit.de to c/dach@feddit.de
[-] Merion@feddit.de 11 points 1 year ago

Einzelarbeitsplatz waren 161 Euro, oder? So teuer finde ich das gar nicht. Du willst den Coworking Space ja in einem Gebiet, in dem du den Raum auch als Wohnung vermieten kannst. Also mit relativ hohen Quadratmeterpreisen. Dann hast du noch sowas wie Putzfrau, Hausmeister, damit alles sauber ist und funktioniert.

Ich fände es tatsächlich gar nicht so doof, sowas in der Nähe zu haben. Ich sitze nur im Homeoffice und ich bin Single. So ein paar soziale Kontakte mit anderen fände ich gar nicht schlecht. Büro von der Firma ist 70km entfernt, das ist mir für regelmäßiges Pendeln zu weit, außerdem sitzen die Kollegen, mit denen ich vor allem zusammen arbeite, in einer anderen Stadt.

Ich fände so einen Coworking-Space in Lauf- oder Fahrradreichweite, bei dem ich aus dem Haus komme und mich mit anderen ein wenig austauschen kann, gar nicht schlecht.

[-] Merion@feddit.de 4 points 1 year ago

Ja, ein dedizierter Schreibtisch ist nett. Aber ich finde mit einem Laptop ist man so flexibel, dass man nicht unbedingt einen extra Arbeitsplatz braucht.

Ich habe halt gern zwei Monitore. Mit dem Laptop kann ich natürlich auch arbeiten, aber es wird schnell unkomfortabel.

[-] Merion@feddit.de 3 points 1 year ago

Sowas vielleicht? https://bellman.com/de/produkt-support/stand-alone-products/vibio/

Kannst du anscheinend auch am Gerät ausmachen und nicht nur am Handy, aber in dem Fall liegst du ja drauf. Es auszuschalten würde also wesentlich mehr erfordern als nur am Armband zu drücken.

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submitted 1 year ago by Merion@feddit.de to c/deutschland@feddit.de
[-] Merion@feddit.de 3 points 1 year ago

Ich weiß nicht, ob man das so gut riecht. Kann ja auch sein, dass du deine Frau und Kinder gerade eingesammelt hast und auf dem Weg dahin noch eine geraucht hast. Das wäre ja erlaubt.

[-] Merion@feddit.de 6 points 1 year ago

Wie wird sowas in den anderen Ländern überwacht? Stelle ich mir nämlich doch eher schwierig vor. Derjenige kann ja die Zigarette einfach ausdrücken. Ich nehme jetzt mal an, dass das Rauchen nur verboten ist, wenn Kinder oder Schwangere tatsächlich anwesend sind und nicht, wenn sie sich erst hinterher ins Auto setzen.

Prinzipiell finde ich das schon gut, aber das müssten die Strafen schon ordentlich hoch sein, damit das einen echten Erziehungseffekt hat. Bei geringen Strafen wird das ein starker Raucher wahrscheinlich einfach mit einpreisen.

[-] Merion@feddit.de 13 points 1 year ago

Na ich kann das schon verstehen. Mit der Wendezeit haben die Ossis komplett alles verloren und wurden nicht großartig an die Hand genommen und unterstützt.

Das stimmt so jetzt aber auch nicht. 1:1 Wechsel von DDR-Mark zu DMark zum Beispiel war massiv überbewertet. Die ganzen Renten, die wir für Arbeitszeiten in der DDR zahlen, sind eine Unterstützung, denn die Ansprüche, die da erarbeitet wurden, bestehen eigentlich gegen ein System, das einfach nicht mehr existiert.

Auch ist, glaube ich, den meisten Leuten heute immer noch nicht klar, wie übel die Situation der Wirtschaft in der DDR nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ohne Investitionen und Hilfen aus dem Westen tatsächlich gewesen wäre. Mit dem Zusammenbruch der UdSSR sind ja auch die kompletten Absatzmärkte der Ostfirmen weggebrochen und mit den Westprodukten konnte man meistens nicht konkurrieren, war qualitativ schlechter und teurer. Da wird viel dem Westen angelastet, was ohne den Westen noch viel bescheidener gelaufen wäre.

Allerdings hat sich die persönliche Situation für viele tatsächlich wenig verbessert und sie müssen mit vielen Änderungen in einem kurzen Zeitraum klar kommen, was dann viele überfordert. Dass es immer wieder Zeiträume gab, in denen sie das Gefühl hatten, gar nicht gehört zu werden, hat sicherlich nicht geholfen.

[-] Merion@feddit.de 3 points 1 year ago

Und? Die Opposition hat ein Anrecht darauf, das Gesetz zu lesen und Kritik zu üben. Es geht ja nicht nur um Zustimmung oder Ablehnung, sondern darum, dass nicht nur die Regierung Gesetze erarbeitet. Wenn du anfängst, das Parlament bei der Gesetzgebung nicht mehr ausreichend zu beteiligen ist das ein Problem für die Gewaltenteilung.

[-] Merion@feddit.de 16 points 1 year ago

Weil sie Nazis sind?

Und damit mache ich jetzt was? Alle im Osten Nazis, kann man eh nix mehr machen, wird halt alles unter AfD-Regierung kommen?

Das ist doch kein Ansatzpunkt für eine Veränderung in eine positive Richtung. Das ist das Ende. Sind halt so, weil sie so sind. Punkt. Fertig. Muss ich mich nicht mehr damit beschäftigen.

[-] Merion@feddit.de 6 points 1 year ago

Halte ich tatsächlich für gerechtfertigt. Das ist ein Gesetz mit starken Auswirkungen auf die Bürger, das jetzt innerhalb von kurzer Zeit nochmal auf links gedreht wurde. Damit da das Parlament arbeiten kann, müssen sich alle in das Gesetz einlesen können und das ist in der Kürze der Zeit so meines Erachtens nicht möglich.

Ein Grund dafür, dass das Gesetz jetzt noch vor der Sommerpause verabschiedet werden sollte, ist ja nicht, dass es sonst nicht im Januar in Kraft treten kann, sondern dass man das Gesetz aus den Wahlkämpfen im Herbst raushalten wollte. Wahrscheinlich, weil man befürchtete, dass sich die Diskussion darüber weiterhin nicht gut auf die Wahlergebnisse bzw. -umfragen auswirken wird.

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submitted 1 year ago by Merion@feddit.de to c/deutschland@feddit.de

Mehr als eine halbe Million Bürger mussten 2022 eine Schuldnerberatung in Anspruch nehmen. Im Schnitt lag ihre Schulden-Höhe bei fast 31.000 Euro. Das Problem trifft auch überproportional viele Deutsche, die gerade ihre Karriere gestartet oder eine Familie gegründet haben.

Diese Statistik sollte sich durchaus auch die Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger zu Herzen nehmen. Denn die jüngsten Zahlen zur privaten Überschuldung in Deutschland offenbaren einen Trend, der sich durch bessere wirtschaftliche Grundkenntnisse im Umgang mit Geld möglicherweise umkehren ließe.

So scheinen immer mehr Bundesbürger bei der persönlichen Haushaltsführung überfordert und rutschen wegen mangelnder ökonomischer Kenntnisse in die Überschuldung. Jeder sechste Fall hierzulande geht auf „Unwirtschaftliche Haushaltsführung“ zurück. Nur Arbeitslosigkeit und Krankheit findet sich als Grund für die private Überschuldung noch häufiger in der Statistik wieder.

Das zeigten die jüngsten Zahlen, die das Statistische Bundesamt veröffentlicht hat. Danach mussten im vergangenen Jahr 558.000 Personen eine Schuldnerberatung in Anspruch nehmen. Das waren rund 16.500 Menschen weniger als noch im vergangenen Jahr. Doch die Details der Statistik sind durchaus bemerkenswert: Weiter sind überwiegend Männer von Überschuldung betroffen. Knapp 300.000 Männer mussten sich bei einer der insgesamt 1380 Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen in Deutschland einfinden, aber nur rund 258.000 Frauen.

Die aktuelle Auswertung zur Überschuldung in Deutschland basiert auf der Analyse von 168.000 Personen, die eine Schuldnerberatungsstelle aufgesucht und dort eingewilligt haben, dass die Daten anonymisiert an die Datensammler weitergegeben werden. Die gemeldeten Daten sind repräsentativ für die Grundgesamtheit der insgesamt 558.000 durch Schuldnerberatungsstellen beratenen Personen im Jahr 2022, so das Statistische Bundesamt.

Im Schnitt hatten die Beratungssuchenden Schulden in Höhe von 30.940 Euro. Das war das 26-fache des durchschnittlichen monatlichen Nettoeinkommens aller durch die Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen beratenen Personen in Deutschland. Besonders krass war das Missverhältnis im Saarland, hier lagen die Schulden mit 34.308 Euro beim 31-fachen des monatlichen Nettoeinkommens. Die niedrigsten Werte hatten Hamburg sowie Mecklenburg-Vorpommern mit dem Faktor 22.

Mit Blick auf die Haushaltssituation und die wirtschaftlichen Kenntnisse gibt es spannende Auffälligkeiten. Rund jede fünfte Person (19,2 Prozent), die die Beratung in Anspruch nahm, war arbeitslos. Damit bleibt Arbeitslosigkeit der wichtigste Auslöser für private Überschuldung.

Allerdings ist der Anteil weiter rückläufig. Im Jahr 2016 lag der Anteil jener, die zur Beratung mussten, weil sie keinen Job mehr hatten, bei 21 Prozent. Zweitwichtigste Ursache für Überschuldung sind krankheitsbedingte Schicksalsschläge. 17 Prozent der Ratsuchenden waren aufgrund von Erkrankung, Sucht oder eines Unfalls in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Auch Scheidung oder Trennung bleibt ein wichtiger Grund für Überschuldung.

Auffällig: Mehr als jeder siebte Überschuldete (15,3 Prozent) musste wegen unwirtschaftlicher Haushaltsführung die Beratungsstelle aufsuchen. Und hier sind die Zahlen in den vergangenen Jahren kräftig in die Höhe geschnellt. Noch 2015 lag der Anteil weit unter zehn Prozent. Hier dürfte die Inflation viele Verbraucher in die finanzielle Bredouille gebracht haben.

Allerdings war schon bereits in den vergangenen Jahren ein deutlicher Anstieg zu beobachten. Das lässt den Schluss zu, dass viele den Verführungen des Online-Handels nicht widerstehen können oder sonst im Konsumleben mit Smartphone und digitalem Bezahlen überfordert scheinen.

Mit Karte oder Smartphone sitzt das Geld lockerer

Mit dem Bargeld schwindet auch das haptische Gefühl für Geld und den Wert von Scheinen. Und das hat Folgen: Mit Karte oder Smartphone sitzt das Geld deutlich lockerer. Es reicht, das Handy kurz an ein Lesegerät zu halten, und schon wird der Betrag vom Konto abgebucht. Vielen Menschen scheint es schwerer zu fallen, beim digitalen Bezahlen die Kontrolle über die eignen Finanzen zu behalten.

Dazu trägt auch bei, dass die Akzeptanz gegenüber Ratenzahlungen und sogenannten „kaufe-jetzt, zahle-später-Krediten“ deutlich zugenommen hat. So hat eine Umfrage des Umfrageinstituts YouGov im Auftrag des Inkassounternehmens Lowell Gruppe herausgefunden, dass knapp zwei Drittel der Generation Z Schulden für ganz normal halten.

Fast jeder zweite der 18- bis 27-jährigen Bundesbürger hat schon mal einen Ratenkredit aufgenommen. Noch hat das „Ich-zahle-später“-Prinzip nicht dazu geführt, dass sich die junge Generation häufiger in den Schuldenberatungsstellen wiederfinden. Der Anteil der Generation Z an den Überschuldeten liegt seit Jahren stabil bei rund 30 Prozent. Allerdings dürften veränderte Zahlungsgepflogenheiten und digitale Geschäftspraktiken langfristig dazu führen, dass mehr Menschen in die Überschuldung rutschen.

Die größte Überschuldung findet sich bei 35- bis 45-Jährigen. Diese Gruppe stellt 27 Prozent der Menschen, die sich in einer finanziell misslichen Lage befinden. Dahinter kommt die Kohorte der 25- bis 35-Jährigen mit 24 Prozent. Die Überschuldung trifft damit überproportional viele Bürger, die gerade ihre Karriere gestartet oder eine Familie gegründet haben.

Daneben führt auch ein geringes Einkommen Personen in eine Überschuldung. Der Anteil derer, die wegen eines „längerfristigen Niedrigeinkommens“ in die Schuldnerberatung mussten, hat sich von 3,4 Prozent im Jahr 2015 auf inzwischen 10,1 Prozent nahezu verdreifacht. Das ist auch insofern bemerkenswert, als dass der Mindestlohn seit 2015 von 8,50 Euro auf zwölf Euro um insgesamt 41 Prozent gestiegen ist, deutlich kräftiger als die Inflation.

„Der ist finanziell gefährdet“

Aber anscheinend hat auch die Gruppe der Geringverdiener zunehmend Schwierigkeiten, mit den eigenen Finanzen über die Runden zu kommen. Insbesondere auch, weil in den vergangenen Jahren die Kosten für Energie und Miete kräftig gestiegen sind. „Wer mehr als zehn Prozent seines Haushaltseinkommens für Gas, Wasser und Strom ausgibt, ist finanziell gefährdet“, erklärt Philipp Blomeyer. Er ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutschland im Plus, einer Organisation, die sich der privaten Überschuldungsprävention widmet.

Blomeyer merkt an, dass Überschuldung hierzulande gesellschaftlich oftmals mit „Schuld haben“ gleichgesetzt wird, auch wenn es sich oft um Schicksalsschläge handele. Allerdings räumt er auch ein, dass Überschuldung nicht nur Schicksal ist, sondern auch mit vermeidbarem Verhalten zu tun hat.

Bei mehr als zehn Prozent der Ratsuchenden spiele das Konsumverhalten für die Überschuldung eine Rolle. Auch fehlende finanzielle Allgemeinbildung (fünf Prozent) und unwirtschaftliche Haushaltsführung nennt Blomeyer. Er versucht in Workshops, bereits Jugendlichen den verantwortungsvollen Umgang mit Geld beizubringen. „So können wir sie vor Überschuldung schützen.“ Ein flächendeckendes Schulfach Wirtschaft könnte sicherlich Ähnliches erreichen.

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submitted 1 year ago by Merion@feddit.de to c/fragfeddit@feddit.de

Bei uns in der Gegend bzw. in der Firma wird da immer mal wieder was angeboten. Würde mich interessieren, was andere Leute davon halten. Macht ihr bei sowas mit? Motiviert euch das, mehr Sport zu machen? Oder interessiert es euch gar nicht und ihr lehnt das ab?

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submitted 1 year ago by Merion@feddit.de to c/deutschland@feddit.de

Crossgeposted von: https://feddit.de/post/1186301

Zwei der bekanntesten Täter in Missbrauchsskandalen gehörten der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft an. Die hat nun aufarbeiten lassen, wie sie mit Hinweisen umgegangen ist – das Ergebnis ist erschütternd.

Lehrer, die sich an ihren Schülerinnen und Schülern vergingen, sie sexuell missbrauchten – wie groß das Problem jahrzehntelang war und wie klein die Bereitschaft, darüber zu reden, dafür stehen zahlreiche inzwischen dokumentierte Fälle. Wo aber stand die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE) in all den Jahren, der Spitzenverband der Erziehungswissenschaft? Hatte er von den Übergriffen nichts mitbekommen – oder wollte er nichts mitbekommen? Das hat die Fachgesellschaft nun selbst vom Wiener Institut für Konfliktforschung untersuchen lassen. Ergebnis: Die DGfE hat in der Vergangenheit geradezu systematisch weggesehen, wenn es um sexualisierte Gewalt in den eigenen Reihen ging, und die Täter dadurch geschützt.

In der Untersuchung ging es um die Frage, wie sich die DGfE im Hinblick auf die Missbrauchsfälle an der hessischen Odenwaldschule und auf ein Berliner Pädosexuellen-Netzwerk verhalten hat. Die inzwischen gestorbenen Haupttäter Gerold Becker, Schulleiter am Eliteinternat Odenwaldschule, und der Psychologe und Sexualwissenschaftler Helmut Kentler waren Mitglieder der DGfE. Zu Kentler, der maßgeblich daran mitgewirkt hatte, dass Pflegekinder vom Berliner Senat an alleinstehende Pädosexuelle vermittelt wurden, finde sich in den internen Unterlagen so gut wie nichts, obwohl seine Haltung schon früh öffentlich thematisiert worden sei.

Einen Warnbrief besorgter Eltern der Odenwaldschule an die DGfE wiederum habe der Verband 1999 nicht selbst zum Anlass für eine Untersuchung gegen Becker genommen, sondern die Eltern aufgefordert, einen Antrag zu stellen, damit sich der hauseigene Ethikrat damit beschäftigen könne. Der habe sich dann aus formalen Gründen für unzuständig erklärt.

Erst ab 2010 habe sich die Haltung der DGfE grundsätzlich geändert. Bis dahin habe die Fachgesellschaft ihre »professionsethische Verantwortung nicht wahrgenommen«, so die Gutachter. Die wenigen vorgefundenen Dokumente zum Thema sprächen für »eine fehlende kritische Distanzierung zu sexuellen Kontakten in Autoritätsbeziehungen bis in die 2000er Jahre«.

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