Stand: 23.03.2025 11:00 Uhr
In der Nacht zu Sonntag hat sich der Fahrer eines Wohnmobils im Landkreis Stade eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert. Auf der A26 schoss ein Beamter auf das Fahrzeug.
Zuvor soll der 72 Jahre alte Mann aus Papenburg gegen 2 Uhr bei Neu Wulmstorf mit seinem Wohnmobil ein Auto und eine Mülltonne touchiert haben, wie die Polizei mitteilte. Der Mann fuhr weiter, Zeugen alarmierten die Polizei. Als Beamte das Wohnmobil kontrollieren wollten, gab der 72-Jährige Gas. Wie ein Polizeisprecher dem NDR Niedersachsen mitteilte, flüchtete der Mann über die B73 und nutzte dabei zeitweise die Gegenfahrbahn. Schließlich fuhr er mit dem Wohnmobil auf die A26 in Fahrtrichtung Stade.
Polizist schießt auf Reifen
Auf Höhe der Anschlussstelle Jork bremste der Mann und kam mit seinem Wohnwagen zum Stehen. Als die Polizeifahrzeuge aufschlossen, legte der Mann den Rückwärtsgang ein und fuhr in einen Streifenwagen. Ein Beamter, der sich zu diesem Zeitpunkt außerhalb des Wagens befand, schoss laut Polizei auf einen Reifen des Wohnmobils. Der Flüchtige setzte seine Fahrt dennoch fort und rammte dabei einen zweiten Streifenwagen auf der linken Fahrspur. Schließlich kam das Wohnmobil auf der A26 zum Stehen - nach Einschätzung der Beamten vermutlich aufgrund der defekten Reifen. Der 72-Jährige wurde den Angaben zufolge in ein Krankenhaus gebracht, um unter anderem auf Alkohol und Drogen getestet zu werden. Drei Beamten sollen bei dem Einsatz leichte Verletzungen erlitten haben.
Das ist ja das tolle an der IT Infrastruktur und dem Föderalismus in Deutschland, der ganze Prozess ist daraus ausgelegt, dass man das zur Not mit Pferdekutschen, Fax oder schnellen Läufern machen könnte.
Die Kreiswahlleitung prüft die Wahlniederschriften der Wahlvorstände auf Vollständig- und Ordnungsmäßigkeit. Die Ergebnisse werden dem Kreiswahlausschuss vorgelegt. Dieser ermittelt daraufhin das Wahlergebnis des Wahlkreises und stellt die Zahlen
Der Kreiswahlausschuss kann Feststellungen des Wahlvorstandes berichtigen, indem er zum Beispiel abweichend über die Gültigkeit einzelner Stimmen entscheidet. Er stellt schließlich fest, welche Bewerberin bzw. welcher Bewerber im Wahlkreis gewählt ist und gibt diese Ergebnisse mündlich bekannt.
Auch über die Sitzung der Kreiswahlausschüsse wird eine Niederschrift angefertigt, die von allen Beteiligten unterschrieben werden muss. Diese wird mit einer Zusammenstellung der Wahlergebnisse nach einem bestimmten Muster (Anlage 30 zur BWO), so schnell wie möglich an die Landeswahlleitung und an den Bundeswahlleiter übermittelt.
Die Landeswahlleitung prüft die Wahlniederschriften der Kreiswahlausschüsse. Danach werden die endgültigen Wahlergebnisse der einzelnen Wahlkreise zusammengestellt und dem Landeswahlausschuss vorgelegt. Der Landeswahlausschuss ermittelt das Zweitstimmenergebnis im Land und trifft folgende Feststellungen:
Gegebenenfalls berichtigt der Landeswahlausschuss die Feststellungen der Wahlvorstände oder der Kreiswahlausschüsse rechnerisch. Die Unterlagen werden mit einer Sitzungsniederschrift nach Anlage 33 der BWO an den Bundeswahlleiter geleitet.
Der Bundeswahlleiter prüft die Wahlniederschriften der Landeswahlausschüsse und ermittelt auf dieser Grundlage
Nach Berichterstattung durch den Bundeswahlleiter ermittelt der Bundeswahlausschuss das Gesamtergebnis der Landeslistenwahl und stellt für das gesamte Wahlgebiet fest:
Der Bundeswahlleiter kann rechnerische Berichtigungen an den Feststellungen der Landeswahlausschüsse vornehmen.
Sobald die Feststellungen aller Wahlausschüsse abgeschlossen sind, machen die Kreiswahlleitungen das endgültige Ergebnis für den Wahlkreis, die Landeswahlleitungen für das jeweilige Land und der Bundeswahlleiter für das gesamte Wahlgebiet öffentlich bekannt.> https://bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/2025/informationen-waehler/wahlsystem.html#c476b572-a5bd-4faa-a9e4-27f0e96fee53