I would not work with or even for someone with such an attitude, not even for money. Ok, do it yourself, bye. Got better places to be.
The trick is to find a partner while you're still alive. Screw those single persons!
solang die 100 größten Unternehmen für mehr als 70% der CO2-Emissionen verantwortlich sind
Dieses Meme ist mein größtes Ärgernis mit Klima-Journalismus. Vermutlich von The Guardian gestartet, in diesem Artikel: https://www.theguardian.com/sustainable-business/2017/jul/10/100-fossil-fuel-companies-investors-responsible-71-global-emissions-cdp-study-climate-change
Sie verlinkten darin auch die eigentliche Quelle, den Carbon Majors Report. Seit zwei Jahren oder so geht der Link nicht mehr, der Report befindet sich nun hier: https://cdn.cdp.net/cdp-production/cms/reports/documents/000/002/327/original/Carbon-Majors-Report-2017.pdf?1501833772
Auf Seite 8 vom CMR findet sich folgende Aussage:
All 100 producers account for 71% of global industrial GHG emissions
Beim Guardian wird daraus:
100 companies responsible for 71% of global emissions
Kritik:
- 'Producers' sind nicht 'Companies'.
Ebenfalls auf Seite 8 sieht man, wer die größten 'producer' sind. Nämlich beispielsweise "China (Coal)", "Russia (Coal)". Zu China steht auf der selben Seite: "Coal emissions from China are represented by the state, in which key state-owned producers include Shenhua Group, Datong Coal Mine Group, and China National Coal Group." Im Klartext: Hier werden mehrere Betriebe (oder wie man das auch nennen mag) zu einem 'producer' zusammengefasst. Guardian zitiert das falsch als 'companies', was dann nach sowas wie Microsoft oder Siemens klingt.
- "global industrial GHG emissions" ist nicht das selbe wie "global emissions"
Wenn man 'industrial' weg lassen will, müsste man 71% auf etwa 1/5 reduzieren, also eher 14,2%.
Und es sind auch nicht 100 von dem, was wir unter "companies" verstehen, sondern deutlich mehr. Beide Zahlen sind also Fake. Um das zu erkennen, muss man nicht mal halb so viel Text lesen, wie hier in meinem Kommentar steht. Das war entweder grob fahrlässig vom Guardian, oder absichtlich manipulativ. Ich hab sie damals auf ihren Fehler hingewiesen und ein paar Monate später meine Zahlungen eingestellt.
Ich bin mir nicht sicher, ob meine Rechnung bei Punkt 2 korrekt ist. Auf Seite 5 steht nämlich:
Direct operational emissions (Scope 1 ) and emissions from the use of sold products (Scope 3: Category 11) are attributed to the extraction and production of oil, gas, and coal. Scope 1 emissions arise from the self-consumption of fuel, flaring, and venting or fugitive releases of methane. Scope 3 emissions account for 90% of total company emissions and result from the downstream combustion of coal, oil, and gas for energy purposes.
Auf deutsch: 90% der im Report behandelten Emissionen entstehen durch die Nutzung der von den 'producers' erzeugten Produkte. Und da es hier nicht einfach um generische 'companies' geht, sondern explizit um fossil fuel 'producers', reden wir hier von Kohle, Öl, Gas und daraus erzeugten Produkten. Für 90% der Emissionen dieses Memes sind also tatsächlich Endkunden verantwortlich. Leute, die Auto fahren oder Häuser heizen. Und natürlich auch alle anderen Firmen.
Leute glauben und verbreiten das Meme, weil es in ihr Weltbild passt. Es sind aber Lügen. Wenn wir so anfangen, verlieren wir unseren größten Voteil; auf einem von Fakten gestütztem Fundament zu stehen. Dann ist es halt einfach nur noch Meinung gegen Meinung, und niemand hat mehr Grund, auf Klimaschützer zu hören.
Als Anhänger von tax & dividend enttäuscht mich das sehr.
Kohlenstoff Bepreisung halte ich für eins der effektivsten und effizientesten Werkzeuge.
Dass das sozial ungerecht sei, ist das häufigste Gegenargument.
Klimageld wäre die Lösung.
Started smoking cigarettes.
Auch traurig, dass die meisten wohl denken, dass Klimaproteste keine oder wenig Auswirkungen haben. Recht gebe ich ihnen.
War grad gestern in Lemmy: Uplifting News@lemmy.world: Greta’s school strikes led 30% of Swiss citizens to change habits
Und heute wieder weltweit: https://fridaysforfuture.de/klimastreik/
Wollte eigentlich nur die Antwort auf die Titelfrage kopieren, aber dann war immer mehr Interessantes drumherum. Bevor ich alles bis auf den ersten und letzten Absatz kopiere, hier der ganze Artikel:
Seit Beginn der Energiekrise wollen viele mehr Energie sparen. Bei einer Umfrage gaben aber nur 15 Prozent an, dass sie bei Waschmaschine oder Geschirrspüler das Eco-Programm nutzen. Die Gründe - und was bei Eco-Programmen beachtet werden sollte.
In vielen Haushalten stehen einer Umfrage zufolge moderne und energiesparende Spül- und Waschmaschinen. Fast zwei Drittel der Befragten gaben an, bei der Anschaffung besonders stark auf Nachhaltigkeit zu achten. Bei der Nutzung sieht es aber offenbar anders aus: Gerade einmal 15 Prozent nutzen regelmäßig sparende Eco-Programme.
Das zeigt die Umfrage, die im Auftrag des Haushaltsgeräteherstellers Miele durchgeführt wurde und die Miele zufolge repräsentativ ist. Befragt wurden insgesamt 1.000 Menschen, die Verbraucherzentrale NRW bewertet die Ergebnisse als plausibel.
Grund für die Ablehnung der Eco-Programme ist der Befragung zufolge vor allem die deutlich längere Reinigungszeit. Die kann sich je nach Gerät im Sparprogramm sogar verdoppeln, sagen Verbraucherberater. Das ist mehr als einem Drittel der Befragten den Ergebnissen nach zu lang.
Ausschließliche Nutzung von Sparprogrammen schädlich Aber diese längere Laufzeit sei notwendig, um Energie sparen zu können, heißt es etwa von Geräteherstellern. Denn so könnten Geschirr oder Wäsche länger einweichen und müssten nicht mit heißerem Wasser gereinigt werden. Das macht sich auch finanziell bemerkbar: Je nach Nutzungsverhalten könnten Verbraucher etwa 30 Euro im Jahr einsparen, wenn sie regelmäßig Eco-Programme nutzen.
Trotzdem sollten immer wieder auch heißere Programme genutzt werden. Andernfalls könnten die Geräte Schäden bekommen, sagt die Haushaltsgeräte-Expertin Sabine Krix: "Wenn wir das dauerhaft machen – den Geschirrspüler im Eco-Programm nutzen – entstehen Ablagerungen und Verfettung im Gerät, die sich negativ auf die Lebensdauer auswirken können."
Ein weiterer großer Kritikpunkt an den Eco-Programmen war bei den Befragten die Sorge vor schlechten Reinigungsergebnissen. Hersteller und Verbraucherschützer geben hierbei aber Entwarnung, sagt Gerhild Loer von der Verbraucherzentrale NRW: "Man kann sich darauf verlassen, dass die Wäsche bei diesen Eco-Programmen richtig gereinigt wird." Das hätten Tests verschiedener Markengeräte gezeigt.
Verbraucher sollten allerdings auch auf die Dosierung des Waschmittels achten. Denn zu viel Reiniger könne problematisch sein, sagt Sabine Krix: "Das kann zu Problemen führen, denn die Waschmaschinen sind ja grundsätzlich sparsamer geworden." So würden sie weniger Wasser benötigen und könnten zu viel Reiniger nicht rückstandslos wegspülen.
Viele Hersteller von Haushaltsgeräten wollen für eine breitere Nutzung von Sparprogrammen werben und Verbraucher von der Funktion überzeugen. Verbraucherschützer sehen dieses Engagement positiv.
Gleichzeitig hoffen die Hersteller, dass sie ihre Sparprogramme noch optimieren können. "Es ist noch Luft nach oben, aber diese Luft ist sehr gering, weil die Maschinen technisch schon sehr ausgereift sind", sagt Dirk Haushalter vom Gerätehersteller Miele.
Grund für die Ablehnung der Eco-Programme ist der Befragung zufolge vor allem die deutlich längere Reinigungszeit.
Schon kurios bei einem Gerät, was die meiste Zeit einfach unbenutzt herum steht.
It's culling the wrong demographic. Removing poor people is the least efficient. Removing the poorest will have the least effect possible.
These comments always make me wonder wether it's a lack of education, bad taste or racism.
in der Bevölkerung durchgesetzt hat, obwohl der Rechtschreibrat da nen Scheiß zu beigetragen hat.
Sieh's positiv, der Rat kann das auch gar nicht entscheiden. Sprache lebt und ist das, was die Sprechenden/Schreibenden draus machen.
More mildly put, people are diverse, which is a great resource.
I want to follow communities about a wide variety of topics. Some appeal to intellectual, tech-savvy people, others don't.
If the platform is deterring to the later group, my experience suffers because I lack content in these areas.
People can use their brains in many more ways than understanding technology. Just because a person is not good in navigating technology does not mean they have no brain.
For example, I'd love to see more going on in communities about performative arts, philosophy, activism, regional cultural events. Occasionally, I like to peek into bubbles which are completely different from my own.
With power comes responsibility. I see it as the responsibility of people who understand technology to make it accessible to those who don't.
Won't help with ocean acidification. Stop using fossil fuels, leave it in the ground.
There are many such ways to memorize conversion ratios. Admittedly, this one is particularly cool, since you can construct it from the fairly trivial fibonacci series. But I still feel, it's no replacement for the actual solution; get rid of imperial and adopt metric.