Würde mich freuen wenn du eins vorschlägst, wenn dir Geschichten unterkommen :) Hopepunk/Solarpunk ist ja ziemlich breit gefächert. Ich finde es interessant, nachzudenken warum selbst utopische Bücher oft nicht vegan sind. Ich denke der grösste Grund ist wahrscheinlich, dass wir uns das im Moment nicht vorstellen können, so wie es lange auch sehr wenig Geschichten gab in denen z.b das Patriarchat nicht existiert. Ich lese auch gerade ein Buch über die Philosophie der Yanomami, eines indigenen Volkes im Amazonas, und finde es super interessant wie anders die sich in der Welt verorten und wie deren Beziehungen zu der Mitwelt und den Tieren darin sind, ich glaube davon können „wir“ westler*innen auch viel lernen.
Ich denke, um sich eine bessere Welt vorzustellen, müssen alle irgendwo anfangen, und so oder so gibt es ja immer Widersprüche, schade dass das für dich in dem Fall nicht funktioniert aber verstehe ich
Oh, das auch noch 😬 gut zu wissen! Vielleicht Kapitel in der Überschrift und dann genaueres im Post? Ich finde milde Spoiler auch nicht schlimm, aber es gibt ja sonst auch die Option Spoiler zu markieren
Ohh Einschulung, aufregend! Ich hoffe es läuft gut :) und es ist ja auch noch Zeit für das Buch
Ich hoffe es funktioniert dann noch besser für dich, wäre ja schade wenn du dich durchquälst 😬
Der Schreibstil der ersten paar Seiten gefällt mir bis jetzt gut, ich mag das auch oft gerne wenn sich die Welt nach und nach entfaltet. Aber ich bin auch versucht erstmal den Anhang zu lesen um ein bisschen besser zu verstehen was alles was ist, zumindest nach ein paar Seiten bin ich auch noch ziemlich verwirrt. Mal schauen wie schwierig es wird dranzubleiben, ohne klare Storyline finde ich das manchmal anstrengend (je nach Stimmung) 😅
Ja ich bin auch gerade unsicher wie ich mit dem Kontext umgehe, vielleicht stöbere ich auch schon ein bisschen im Anhang 😄
Ohh, du bindest selber Bücher? Wow! Falls du das machst, magst du dann ein Foto teilen? 🤩
Ich hab das Buch tatsächlich noch nicht angefangen! Hast du es inzwischen rausgefunden? (Und wie findest du es bis jetzt?)
Ja da gibt es schon das Risiko irgendwo festzustecken 🙈 aber ich denke es hilft das zusammen zu lesen. Welches wäre dein favorisiertes Buch?
Revolte auf Luna von Robert Heinlein, vorgeschlagen von @Kornblumenratte@feddit.org
Eckdaten: Sci-fi, Hopepunk, 636 Seiten, erschienen 1966
Das ist ein sehr hoffnungsvoller Sience Fiction, dessen Antagonist allerdings nicht die Klimakatastrophe oder eine andere Apokalypse ist, sondern gute alte Unterdrückung und Ausbeutung. Ob man den retrospektiv zum Hopepank erklären könnte? Wahrscheinlich nicht. Bei den alten SF fehlt eine Technikkritik.
Record of a Spaceborn Few von Becky Chambers, deutsch Unter uns die Nacht, vorgeschlagen von @Kornblumenratte@feddit.org
Eckdaten: Hopepunk, Sci-Fi, 368 Seiten, erschienen 2019, Teil 3 von 4
Die Bücher der Wayfarer-Reihe lassen sich relativ unabhängig voneinander lesen. In der Zukunft hat die Menschheit die Erde verlassen und reist in Raumschiffen durchs All, und hat ihre zerstörerische Vergangenheit hinter sich gelassen. Aber nach Generationen stellt sich immer mehr die Frage: Warum auf einem Schiff bleiben, das sein Ziel längst erreicht hat?
Ich finde es auch nicht so einfach. Ich habe gemerkt, ich höre Gedichte lieber, und es hilft wenn ich sie leise vor mich hin murmele beim Lesen, dann kann ich sie besser aufnehmen.
Dieses Gefühl von Sehnsucht kenne ich auch. Ich bin unsicher was tun. Ich bin in einem Chor, das tut oft sehr gut, und ich habe überlegt mal Freund*innen zu fragen ob wir uns nicht mal gegenseitig Gedichte oder Geschichten vorlesen wollen. Aber bis jetzt noch nicht gemacht