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ADAC kritisiert Auto-Pläne der FDP
(taz.de)
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Ehrlich gesagt verwundert mich das schon immer
Sollten Autofahrer nicht froh darüber sein das mehr Leute anders mobil sind um mehr Platz auf der Straße für sie zu lassen?
Soweit denken viele Leute nicht. Es ist ähnlich beim Homeoffice: anstatt zu erkennen, dass die Leute, bei denen Homeoffice nicht möglich ist, von den damit einhergehenden Effekten profitieren (weniger Verkehr auf den Straßen, weniger Stau, kürzere Fahrzeit, allgemein stressfreiere Fahrt), wird das Ganze als Neiddebatte aufgezogen.
Ich bin selbst Pendler und auf ein Auto angewiesen. Ich bin froh um jeden, der von Zuhause aus arbeitet, oder der mit dem Bus/Zug/Fahrrad/Rollschuh/etc. vorankommt.
Das sage ich auch immer. Sein wir doh mal ehrlich, wer fährt bitte gerne in der Stadt Auto? Das ist immer viel zu voll.
Dein Verwunderung ist verständlich aber lässt sich recht einfach klären
Die FDP gibt keinen Fick auf Autofahrer, es geht ihr um die Autokonzerne.
Du kannst gerne drei Stunden zur Arbeit brauchen mit Stau und abgeschafftem Homeoffice. Sollange du dafür ein neues Auto gekauft hast wird die FDP geschmiert
Nachdem ich letzte Woche das blanke Unverständnis darüber erfahren habe, dass man als Fahrradfahrer mindestens ein Recht auf die Straße hat wie ein Autofahrer auch, habe ich diesbezüglich den Glauben an die Menschheit und ihre Fähigkeit zum vernunftbegabten Denken verloren.
Dann müsste man sich fragen, ob man selber das Auto wirklich so sehr braucht, wie man behauptet, und ob es andere nicht dringender brauchen.
So kann sich jeder Autofan als Teil der Minderheit sehen, die auf ein Auto angewiesen ist. Wenn man es darauf ankommen lässt, würde das bei den meisten schwierig.