this post was submitted on 07 Jun 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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founded 11 months ago
MODERATORS
 

Ich mag es, "selbstverständliche" Dinge zu hinterfragen.

Das hatte Auswirkungen auf Kaufentscheidungen...

Reis kaufe ich über einen Shop auf ebay mittlerweile als 10 Kilo-Sack. Spart Plastik, spart Geld, spart mir Wege zum Supermarkt... Ab und zu gebe ich der Familie was davon mit..

Vor ein paar Wochen kam mir ein weiterer Gedanke: Wie hirnverbrannt ist es, dass ich mir immer wieder aufs Neue Shampoo in diesen "kleinen", fancy Verpackungen kaufe, die man dann wegwirft, um neues Shampoo zu kaufen in einer neuen Plastikverpackung, die man dann wieder wegwirft?

Ich bin nun Besitzer eines 10-Liter-Kanisters Shampoo, das wahrscheinlich von Fitnessstudios oder Hotels gerne in diesen Mengen gekauft wird. Den Inhalt fülle ich einfach in 1-2 leere Fläschchen, die ich noch habe. Den Kanister werde ich danach draußen zum Blumen-Gießen nutzen. Aber auch ohne diese spätere Verwendung ist ein 10-Liter-Kanister wohl sinnvoller als 40x 250ml-Fläschchen... Und zwar ökonomisch und ökologisch, vor allem da es ein No-Name-Produkt ist, deren Werbekosten ich nicht mitfinanzieren muss...

Bin ich der Einzige, der größere Mengen von Dingen bevorzugt? Wie siehts bei euch aus?

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[–] Klingenrenner@feddit.org 24 points 1 day ago (2 children)

Ich kauf auch gerne im Großmarkt ein, weil es einfach weniger Verpackung ist und die 5kg Nudeln bekommen wir easy gegessen, bevor die überhaupt wissen, wie sie verderben können. Auch passierte Tomaten sind in der Steige deutlich billiger als regulär im Einzelhandel. Wegen der Verderblichkeit will ich hier noch Werbung für ein meiner Meinung nach großartiges FOSS Projekt machen: Grocy, eine Software um sein Lebensmittel Inventar zu tracken und Warnungen zu bekommen, wenn etwas Richtung Ende der Haltbarkeit geht. Es kann auch automatisch Einkaufszettel schreiben, wenn man ihn sagt, was der Mindestbestand eines Artikels sein soll (z.B. "mindestens 5 Klopapierrollen vorrätig haben", nimmt man dann eine raus und es sind nur noch vier, dann kommt's automatisch auf den Zettel).

[–] gabelstapler@feddit.org 12 points 1 day ago (1 children)

wenn man ihn sagt, was der Mindestbestand eines Artikels sein soll (z.B. "mindestens 5 Klopapierrollen vorrätig haben", nimmt man dann eine raus und es sind nur noch vier, dann kommt's automatisch auf den Zettel).

Ist das nicht aufwändig zu tracken wenn man ständig in der App den Verstand aktuell halten muss?

[–] Klingenrenner@feddit.org 6 points 1 day ago

Kommt darauf an, wie genau du tracken willst. Z.B. kannst du Mehl in Packungen oder in Gramm tracken. Ersteres ist einfacher zu tracken, aber du weißt nicht, ob dein Mehl für den Kuchen am Wochenende noch reicht oder du lieber auf dem Heimweg noch eins kaufen solltest. Trackst du über das Gewicht, dann weißt du das natürlich, musst dafür aber auch jeden einzelnen Verbrauch in Grocy registrieren. Ich hab mich für Gewicht entschieden und kann sagen worth it. Aber je nach Mensch kann das Urteil natürlich anders ausfallen.

[–] valentinesmith@lemmy.blahaj.zone 6 points 1 day ago (1 children)

woooow! Oh danke für den Link, das klingt ja wirklich nach etwas, was ich Mal ausprobieren möchte mit dem Inventar :)

[–] Klingenrenner@feddit.org 4 points 1 day ago

Ist etwas Gewöhnungssache, das man jeden Einkauf einbuchen und jeden Verbrauch ausbuchen muss, aber es lohnt sich imho. Gibt auch eine gute Handy App dafür, das macht's nochmal weit aus einfacher.