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this post was submitted on 02 Oct 2023
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MODERATORS
Das stimmt so nicht. Es geht darum, dass die Gedenkstätte professionalisiert und institutionalisiert werden sollte. Falls das nicht passiert, steht die Gedenkstätte komplett auf der Kippe, weil die Ehrenamtler langsam sterben und die Gedenkstätte dringend sanierungsbedürftig ist.
Steht aber auch im verlinkten Statement :)
Aber hey, wundert mich nicht. Deutsche Aufarbeitung war schon immer ein Witz. Wer will schon an die eigenen Zwangsarbeiter vor der Haustür erinnert werden?
Die Deutschen werden den Juden nie den Holocaust verzeihen
Genau, die Stellungnahme ist entscheidend. Der taz-Artikel leider nur sehr oberflächlich.
... und trotzdem läuft es hier vergleichsweise besser als in anderen Ländern mit der Aufarbeitung der/Erinnerung an Verbrechen des eigenen Volks. Das ist keine Entschuldigung, aber es zeigt, dass das kein rein deutsches Phänomen ist.
Ist das dieser Whataboutism? 🤷♂️
Jein. Er hat damit Recht. Unsere Aufarbeitung ist auf jeden Fall ausbaubedürftig, jedoch machen wir etwas im Gegensatz zu z. B. Großbritannien. Der Whataboutism wird ja i.d.R. dazu genutzt um zu relativieren, weshalb ich diesen eigentlichen Whataboutism nicht schlimm finde.
Hier diente er nach meiner Überzeugung ähnlich. "Ist nicht so schlimm, alle anderen machen das auch."
Kannst du so sehen. Im Wesentlichen sage ich, es könnte noch schlimmer sein.
In vielen Ländern um uns herum regieren schon länger Rechte. In Polen beispielsweise. Die dürfen kein Vorbild sein.
Nö. Ins Verhältnis setzen ist nicht immer Whataboutism sondern oft sehr hilfreich. Ich finde auch, dass es in Deutschland, nach allen möglichen Vergleichsmaßstäben, ganz okay läuft mit der kritischen Aufarbeitung der eigenen Geschichte. Besser geht immer. Klar.
Ach, Lachkick. Wenn es der Gegner macht ist es ganz klar Whataboutism, wenn man es selber macht ist es eine Kontextualisierung? Glaubste ja wohl selber nicht. Es diente hier zur Relativierung.
das ist natürlich was ganz anderes 🤣
es gibt ja nur die extreme, 25 Millionen rein stecken oder zu machen