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this post was submitted on 09 Nov 2023
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Deutschland
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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
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MODERATORS
Sind Unternehmen mit Endkunden nicht normalerweise verpflichtet Bruttopreise anzugeben? Vielleicht mal anfragen wie genau sich der Preis errechnet mit Hinweis darauf?
Dies. Welcher Anbieter ist es denn? Gibt ja nicht so viele.
Enstroga heißt der Laden. Immerhin eine AG. Wenns mitm Strom nix wird kann ich in Aktien investieren lol
AG heißt nicht dass es irgendwo gelistet ist.
Es gibt im Vertrag zwar eine Referenz auf eine "unten stehende Formel", diese wurde aber wohl nicht mitgeliefert.
Ich habe das mal beim Support angefragt. Den ersten monat werde ich auf jeden Fall mitnehmen. Danach dann villeicht wieder wechseln wenn die preise nciht passen.
Bei einem gemittelten Wert ist es halt schwierig, weil niemand in die Zukunft schauen kann, man kann nur auf den historischen Daten aufbauen und hoffen, dass nix außergewöhnliches passiert. Die historischen Daten findet man ja im Netz, Energy-Charts.info bspw.
Da fände ich dann doch einen echt dynamischen Tarif wie bei Tibber oder Awattar besser, weil ich da aktiv durch Steuerung meines Verbrauchs den Preis zumindest zum Teil beeinflussen kann.
Und der monatliche Wechsel klingt zwar nett, aber der Wechsel geht ja auch nicht von heute auf Morgen. Ich würde für den Wechsel immer 2-3 Monate einplanen.
Ich bin über den gemittelten Preis ganz froh. Ich habe zwar eine gewisse Grundlast laufen, aber das meiste haue ich durch Home-Office zwischen 8 und 17 Uhr raus. Daher ist die durchschnittliche Grundlage für mich von Vorteil.
Ja, fast jeder Anbieter hat 4 Wochen Frist. Vor Februar wäre ich dort dann wohl nicht raus. Ich bin aber echt interessiert an den Preisen. Sobald ich die Berechnungsformel habe würde ich als wirst case den letzten Dezember reinwerfen. Viel schlimmer wird es so schnell nicht mehr.
Bekommst du einen monatliche Rechnung. Dann kannst du ja wechseln, wenn der dynamische Tarif teurer wird als die üblichen Tarife. Dein Risiko sind etwa 2 Monate in einem teuren Tarif zu stecken. Bis dahin sparst Du. Klingt jetzt nicht nach einem Riesendrama.
Die Grundlast ist nicht so das Problem, und auch HO nicht, da die Preise über Mittag typischerweise niedrig sind. Preis-Peak ist Morgens 6-9 und Abends 17-20Uhr.
HO ist sogar super, weil Du dann Großverbraucher auch ohne viel Automatisierung in die Niedrigpreiszeiten legen kannst.
Ich hab zwar keinen dynamischen Tarif, aber eine PV-Anlage und optimiere meinen Verbrauch auch weitestgehend manuell auf die PV-Verfügbarkeit. Man kann mit Wasch/Spülmaschine und sämtlichen Akkugeräten (Handy, Tablet, Staubsauger, etc.) schon einen guten Teil des Verbrauchs steuern. Bei E-Auto wird es dann richtig interessant.
Bei dem gemittelten Tarif sehe ich wenig Vorteil gegenüber einem echt dynamischen Tarif. Das Risiko von Preissteigerungen ist trotzdem bei Dir, und wenn der Anbieter nicht ganz doof ist, dann wird er ein Standard-Lastprofil annehmen, und da liegt dann trotzdem der Löwenanteil im Hochpreisbereich. Du kannst also nie wirklich deutlich günstiger werden, weil Du selbst gar keinen Einfluss hast.
Und mal ganz abgesehen vom Stromtarif: Wenn Du richtig was sparen willst, solltest Du Dir ein Balkonkraftwerk hinstellen, wenn Du die Möglichkeit hast. Das lohnt sich richtig, insbesondere wenn Du tagsüber oft zu Hause bist.