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Signal-Messenger: Privatsphäre kostet viel Geld
(www.heise.de)
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Was ist das eigentlich für ein Fetisch mit zentralisierten Messenger-Diensten?
Das Problem der Betriebskosten löst man mit dezentralen Messengern aber auch nicht. Pro Nutzer werden die Betriebskosten da tendenziell noch höher sein und viele Leute spenden wahrscheinlich auch eher an eine bekannte Organisation wie die Signal Foundation als an einen kleinen unabhängigen Serverbetreiber.
Ich habe einige Jahre lang einen kleinen XMPP-Server betrieben, das war echt kein Problem den aufzusetzen und zu warten, der lief einfach Zuhause auf einem Miniserver der sowieso in Verwendung war. Hatte vor allem viele benötigte sinnvolle Funktionen, die die "kommerziellen Messenger" so niemals umsetzen könnten.
Wir sollten weg kommen von "ein Messengerdienst für ALLES", hin zu speziellen Diensten für spezielle Dinge.
Da sind wir doch schon.