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Europas größtes 3D-Haus, gebaut in nur 140 Stunden
(www.tagesschau.de)
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Früher nannte man das einfach Plattenbau - hat auch ganz gut funktioniert.
Kann mir schon vorstellen, dass 3D-Druck dem gegenüber Vorteile hat. Z.B. keine Nähte zwischen den Platten, und das Baumaterial lässt sich als Schüttgut transportieren (Platten sind ja Bruchempfindlich). Außerdem kein Vorlauf bei der Fertigung der Betonteile - Stützen müssen nicht nach Maß bestellt und gefertigt werden, sondern werden im selben Arbeitsgang mitgedruckt.
Nachteil ist, dass du bei schlechtem Wetter Stillstand hast, während du die Platten auch bei Regen und Kälte zumindest schon mal zusammenschweißen kannst.
Plattenbau hat immer noch Vollbeton. Mit einem 3d Drucker kann man theoretisch optimierte Strukturen drucken die bei gleicher Stabilität deutlich weniger Material brauchen
Das mag ja sein, aber sind die Betonkosten wirklich ein treibender Faktor beim Hausbau?
Ich lehn mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass bei den allermeisten Bauprojekten nach wie vor gilt stumpf ist Trumpf. Also einfach eine Wand hochziehen, ohne dass die jetzt bis auf die letzte Nachkommastelle optimiert wurde, weil es dann definitiv halten wird und der Bau einfach sehr sehr günstig.