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Viele Stellen für IT-Sicherheit in Ministerien unbesetzt
(www.tagesschau.de)
Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.
Hab mal auf der Website service.bund.de nach Stelleangeboten in der IT gesucht.
Beispiel Bundeskanzleramt: IT-Spezialist/-in (m/w/d) für das Netzwerkmanagement im Referat 114 "Informations- und Kommunikationstechnik"
TVöD Bund EG 12 = 50k Brutto auf Stufe 1, 78k auf Stufe 6 (nach 15 Jahren) plus ein paar befristete Zulagen.
Kann ein Informatiker einordnen ob das gut oder schlecht ist?
Habe ein Studium, allerdings nicht in einem IT Bereich. Hatte Glück als Quereinsteiger vor ein paar Jahren und bin in eine Firma gekommen, die sich nicht primär meinen Abschluss anschaut, sondern meine privat erworbenen Fähigkeiten im dem Bereich.
Was soll ich sagen, bin da immernoch und muss zu dem Angebot oben sagen.... Bitte legen sie da mindestens noch 45-50% drauf damit ich darüber nachdenke
Schlecht. Na ja, okay. Na ja. Du willst nicht, dass die Security von einem Anfänger gemacht wird und das ist eine Einstiegsstelle. Das kann man so isoliert nicht bewerten.
Ein qualifizierter Bewerber kann da sicher auch im ÖD >100k heraushandeln, wenn man die höchste EG, höchste Stufe und alle Zulagen nimmt. Da scheitert es dann nicht mehr am Geld (alleine). Natürlich bekommst du anderswo mehr...
Problem ist eher die Mentalität, dass man Spezialisten, die sich aussuchen können, wo sie arbeiten wollen, sucht als ginge es um einen Hausmeister.
Da reicht schon ein leichtes grinsen.
Ab der doppelten Bezahlung fange ich Gespräche an.
Studium habe ich nicht.
Die 60k bekommst du mit einem Bachelor in der Wirtschaft Recht einfach. 70/80k mit etwas Verhandlungsgeschick innerhalb der nächsten 5.
Vor allem, wenn du gute Kenntnisse in Enterprise Netzen hast.
2021 zumindest prinzipiell möglich. Aber 2024?
Habe hier leider nur Referenzen aus 22 und davor. Als Person mit Ausbildung ist es bei mir auch eher stark leistungsabhängig. Die 60k habe ich aber innerhalb 5 Jahren gepackt. Vieles war Verhandlungsgeschick, aber halt auch viel Glück dabei. Ich war oft zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Und habe mir auch immer Mühe gegeben keine Brücken zu verbrennen.
OK, dann lass dir gesagt sein, dass es 60k für Berufseinsteiger nur auf r/finanzen gibt. Die Löhne in dem Bereich dürften in den letzten 2 Jahren aber gesunken sein, weil es numal eine krasse Junior-Schwemme gibt, die auf freigesetzte Seniors trifft und das alles vor dem Hintergrund einer sehr zurückhaltenden Wirtschaft auf Sparflamme.
50k sind lächerlich für einen Experten. Die Stelle hier klingt aber auch nicht wirklich so als würde so jemand gesucht werden