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Bayerischer Finanzminister setzt sich für Faxgeräte ein
(www.golem.de)
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Interessant ist, dass mittlerweile sogar der Nigerianische-Prinzen-Scam und seine Abwandlungen über das Faxgerät abgewickelt wird.
Wir haben auf der Arbeit eine Faxnummer und können Faxe am Computer empfangen. Neben "normalem" Werbemüll ("Wir kaufen Ihr Auto, egal, wie schrott es ist") kommen auch ab und zu interessantere Anfragen rein: z.B. das Schreiben eines australischen Anwaltes, der unserem Geschäftsführer mittteilt, dass jemand in Australien mit gleichem Namen gestorben ist und sehr vermögend war, aber keine Nachkommen hinterlassen hat. Um dem Anwalt zu ermöglichen, das Geld aufs eingene Konto zu transferieren, bevor es an die australische Regierung geht, soll es nur vorab 5000 US-Dollar (!) kosten und man würde auch teilen (70/30)...
Eines muss man den Scammern und Spammern lassen: sie haben adaptiert und ihren Wirkungskreis mittlerweile auf das Fax ausgeweitet.
Das ist halt das richtige Zielpublikum. Wer so dumm ist, dass er heute noch freiwillig Fax benutzt, ist wahrscheinlich auch dumm genug, auf den nigerianischen Prinzen reinzufallen.