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Nach sechs Jahren über die Hälfte der Geflüchteten erwerbstätig
(www.tagesschau.de)
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Leicht zu beantworten. Du musst dir nur anschauen, wie es den Ukraine-Flüchtlingen jetzt geht und verfolgen wie es mit ihnen in den nächsten Jahren weitergeht…
Ich hatte eine Ukrainerin als Werkstudentin (Software-Entwicklung) und es war nur mit sehr vielen Tricks möglich, sie in Beschäftigung zu behalten. Das machen nur Gutmenschenarbeitgeber wie ich mit. Jeder andere zeigt dir den Vogel. Außerdem wurde sie auf dem Ausländeramt behandelt wie der letzte Abschaum und das als angeblich gesuchte Fachkraft.
Da möchte ich mir jetzt nicht vorstellen, wie es als Nordafrikaner, ohne Connections wie mich zu haben, auf dem Arbeitsmarkt ist.
Das tut mir leid für sie. Vielleicht war da ein rechtsradikaler Putin-Fan im Ausländeramt mit ihr befasst.
Nach den politischen Vorgaben müssten ihr in der gesamten EU alle Türen offen stehen. Hier das Bamf-Paper dazu.
Die Flüchtlinge aus der Ukraine werden von den Behörden besser behandelt, als die Flüchtlinge aus dem arabischen Raum, Afghanistan und Afrika. Dazu kommt, dass die Kapazitäten der Behörden seit 2015 in manchen Ländern tatsächlich verbessert wurden.
Eins zu eins kann man das also nicht übertragen.
Eben, an den Ukrainern kannst du sehen, wie die Syrer dastehen würden, wenn der deutsche Staat es ihnen nicht unnötig schwer machen würde.