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this post was submitted on 08 May 2024
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DACH - jetzt auf feddit.org
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MODERATORS
Das gibt sich aber halt nicht aus. Es ist ja allseits bekannt, dass Kinder generell einen finanziellen Nachteil darstellen. Und der ist nicht unerheblich. Auch nach allen aktuellen Unterstützungs- und Ausgleichssystemen.
Dadurch geben Menschen mit Kindern deutlich mehr an die Gesellschaft als Menschen ohne Kinder. Und da Kinder zu bekommen eine freiwillige Entscheidung ist, kann man durchaus dafür sorgen, dass diese Entscheidung wenig bis gar nicht an finanzielle Aspekte geknüpft ist.
Menschen mit Kindern geben nicht an die Gesellschaft sondern an ihre Kinder. Die Kinder sind natürlich statistisch später ein Nutzen für die Gesellschaft, aber sie sind ebenso später auch ein Nutzen für ihre Eltern (emotional, aber auch durch ganz handfeste Unterstützung im Alter).
Du wirst nie 100% des Mehraufwandes und der Mehrkosten durch Kinder auf die Gesellschaft abwälzen können, und das wäre auch nicht gerechtfertigt. Du entscheidest dich für Kinder, weil du Kinder willst, nicht um der Gesellschaft zu helfen. (Wenn doch: Lass es bitte.)
Menschen mit Kindern geben definitiv nicht mehr an die Gesellschaft als Menschen ohne Kinder. Wie kommst du denn da drauf? Haushalte mit Kindern erhalten gigantische Mengen an Transferleistungen (Kindergeld, Freibeträge, Schule, Kita, etc) während kinderlose Haushalte halt einfach Steuern zahlen.
Schule und Kita sind Leistungen an die Kinder, und nicht an die Eltern. Kindergeld und Freibeträge sind zu niedrig, um auch nur annähernd Ausgleich zu schaffen.
Spätere Rentenbeiträge der Kinder sind Leistungen durch die Kinder und nicht durch die Eltern. Wie rum hättest du's denn gern?
Kita ist übrigens definitiv eine Leistung an die Eltern, damit die arbeiten gehen können, um mehr von dem bösen Geld zu verdienen.