57
Sterbehilfe-Regelungen scheitern im Bundestag
(www.zdf.de)
Diese Community wird zum 01.07 auf read-only gestellt. Durch die anhäufenden IT-Probleme und der fehlende Support wechseln wir als Community auf www.feddit.org/c/dach - Ihr seid herzlich eingeladen auch dort weiter zu diskutieren!
Das Sammelbecken auf feddit für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:
Eine ausführliche Sidebar findet ihr hier: Infothread: Regeln, Feedback & sonstige Infos
Auch hier gelten die Serverregeln von https://feddit.de !
Banner: SirSamuelVimes
Ohne Beratung bliebe es doch "unlegitim" und mit Beratung würde man dir auch aufzeigen können, dass es für dich Alternativen gibt und halt mit jemanden wie Noah feststellen, dass es die nicht gibt.
Unter Umständen würde man bei der Beratung dann auch Menschen unter die Arme greifen können die bisher keine Alternativen gesehen haben oder keinen Zugang dazu hatten. Es muss halt klar sein, dass jemand in einer schwierigen Situation, der sich fürs Weiterleben entscheidet in der Beratung halt auch Hilfe bei rumkommt und man denjenigen dann nicht einfach heimschickt und dem Chaos überlässt sich zum Beispiel selber einen Therapieplatz zu beschaffen oder einen qualifizierten Arzt für chronische Schmerzen zu finden oder einen Hospitzplatz oder einen Pflegedienst der Palliativpflege daheim machen kann.
Das Ganze macht nur Sinn wenn man die Hilfen für Betroffene ausweitet und daran mangelt es halt.
Was wir bräuchten wäre zudem eine unabhängige Betreuung Schwertskranker die vermittelt zwischen Patient:in, Familie, Ärzten und Pflegepersonal und dabei uneingeschränkt die Position des erkrankten Menschen vertritt.
Gute Beratung ist natürlich essentiell! Ich bin auch sicher dass die meisten dieser Vereine mich zur Therapie geschickt hätten
Ich glaube aber, das Leben von Menschen mit Behinderung muss nicht unlebenswert sein.
Wäre ich in Noahs situation wäre es weniger bitter, auxh noch ziemlichh bitter aber ich könnte immer noch mein Hobby weitermachen, im Chor zu singen.
Aber sowas hätte ich ihm auch ans Herz gelegt, anzufangen.
Als Basketballspieler querschnittsgelählt ist natürlich brutal und schwer zu überleben den Schicksalsschlag. Zehner ich hätte auch jahrelang sterben wollen.
Ich denke, das Leben kann einen aber immer noch überraschen, und man kann die krankeste scheiße überleben und wieder glücklich sein. Für mich will ich das so festhalten, vor allem weil ich wirklich einfach total in ne Spirale reinkommen kann wo ich denke ich habe nichts in meinem Leben - natürlich hat man da weniger weltliche dinge die einen davon abhalten sich von der Spirale zu erholen - naja.
Am ende is die entscheidung eh individuell. Aber suizid ist wirklich immer schrecklich. Finde das nie besonnen ist immer höchst tragisch könnt ihr mir nicht erzählen