Ich habe sie zunächst aufgrund des Namens irgendwo in der Nähe der Deutschen Zentrumspartei verortet, was völlig falsch war.
Akelei
Ich habe versucht, den Artikel zusammenzufassen, aber es ist mir nicht gelungen, weil alles was drin steht, relevant ist.
Zentrum ist sehr aktiv und man sollte sie nicht unterschätzen aufgrund des Gerichtsurteils.
"Das war ein großer Fehler und es tut mir sehr leid. Das war einfach scheiße", erklärt er.
Ah ja. Es tut ihm leid, dass er erwischt wurde. Dobrindt und Co haben in der Bevölkerung einen dermaßenen Hass auf die Grünen entfacht, dass Olaf Bloch es legitim findet, die Briefpost fremder Menschen nach Grünen-Flyern zu durchsuchen.
Danke für den Hinweis, habs gefixt. Da ist beim Kopieren was schief gegangen, hab mich noch gewundert warum dss Autofill nicht funktioniert :D
Ja, Kabel1 gehört auch dazu, und noch ein paar andere Sender sowie Unternehmen aus anderen Bereichen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/ProSiebenSat.1_Media
Aber was bedeutet "sie besitzen ein Restaurant"? Die Immobilie ist in vielen Fällen gemietet. Das Inventar mag ihnen gehören, aber in vielen Restaurants findest du kein top modernes Inventar.
Das Interview liest sich richtig schlimm. Das übersteigt meine Befürchtungen um ein Weites. Großen Respekt vor Felix Kalbe und seinen Kollegen.
Firmen agieren nach den Grundsätzen der Gemeinwohlökonomie.
Menschen lassen sich nicht von Propaganda und Hass einlullen, sind aber andererseits offen genug, ihrem Gegenüber nicht gleich was Schlechtes zu unterstellen.
Weniger Wettbewerb, mehr Miteinander.
Riesige Macht und riesiger Reichtum verlieren ihr sexy Image und werden als das gesehen, was sie neutral betrachtet sind: schlecht für den Großteil der Menschen.
Edit: ich finde den Thread richtig gut und teile deine Meinung, dass wir dringend mehr positive Utopien brauchen. Viele Entwicklungen beruhen auf Visionen und negative Utopien sind leichter vorstellbar als positive. Dystopien sind derzeit auch ziemlich beliebt in der Popkultur, viele positive Utopien haben ein angestaubtes Image. Deshalb: Wir brauchen mehr moderne positive Utopien, an denen wir uns orientieren können.
Ernsthaft! Man bekommt ja schon mit, was er so macht, aber wer mal kotzen will, sollte sich den Wikipedia-Artikel über ihn durchlesen. So konzentriert sind seine ganzen Äußerungen und Diffamierungen noch schwerer zu ertragen. Was für ein furchtbarer Mensch. (Und ganz bestimmt kein geeigneter Volksvertreter, sondern ein Spalter.)
I remember this from 37C3. It was an awesome presentation.
Thanks for the link, this is quite concerning :(
Hier der Link zur Pressemitteilung des BiB: https://www.bib.bund.de/DE/Presse/Mitteilungen/2025/2025-07-30-Geburtenrate-sinkt-aber-gewuenschte-Kinderzahl-bleibt-auf-konstant-hoeherem-Niveau.html
Deutsche Zusammenfassung
In Ländern mit niedriger Geburtenrate zeigen frühere Untersuchungen, dass eine anhaltende Diskrepanz zwischen der tatsächlichen und der gewünschten oder geplanten Familiengröße besteht. Das Verständnis der Diskrepanzen zwischen Idealvorstellungen, Intentionen und Verhalten in Bezug auf die Fertilität ist von großer Bedeutung, da es wertvolle Einblicke in die altersspezifischen Mechanismen liefert, die die Verwirklichung (oder Nichtverwirklichung) der geplanten oder gewünschten Familiengröße bestimmen. Anhand aktueller Daten des Generations and Gender Survey für elf europäische Länder, die während und nach der COVID-19-Pandemie (2020-2023) erhoben wurden, haben wir die ideale, intendierte und tatsächliche Fertilität von Frauen im Alter von 18 bis 49 Jahren verglichen. Wir haben zwei Fertilitätslücken für Frauen verschiedener Altersgruppen berechnet und diese Lücken erstmals als abhängige Variablen mithilfe linearer Regressionsmodelle analysiert. Wir haben untersucht, wie soziodemografische Faktoren mit der intendierten Kinderzahl bei Frauen im Alter von 18 bis 29 Jahren, mit der Fertilitätslücke zur intendierten Kinderzahl bei Frauen im Alter von 30 bis 39 Jahren und mit der Fertilitätslücke zur idealen Kinderzahl bei Frauen im Alter von 40 bis 49 Jahren zusammenhängen. Die Ergebnisse zeigen, dass die intendierte Kinderzahl für die Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen zwischen 1,82 (Finnland) und 2,47 (Moldawien) liegt. Die Lücke zwischen der durchschnittlichen idealen und der tatsächlichen Familiengröße von Frauen (40-49) reicht von 0,42 bis 0,63 in den verschiedenen Ländern. Die multivariablen Analysen zeigen ähnliche Muster in den einzelnen Ländern: Religiosität spielt insbesondere für die intendierte Kinderzahl zu Beginn des reproduktiven Lebensabschnitts eine Rolle, während Bildung in der Hauptphase der Familiengründung eine Rolle spielt. Darüber hinaus bestätigen alle Modelle die hohe Relevanz des Partnerschaftsstatus. Da die Fertilitätsintentionen deutlich über der Periodenfertilität liegen, deutet dies darauf hin, dass der Geburtenrückgang Anfang der 2020er Jahre durch Unsicherheiten und – als Folge davon – durch einen Aufschub der Geburten auf einen späteren Zeitpunkt verursacht worden sein könnte.
Richtig gut!