Stimmt, sollten sie auch nicht.
Der Unterschied ist ganz einfach; wir haben alle ein Interesse daran selbst gesund und in einer gesunden Gesellschaft zu leben (wenn auch nur aus rein wirtschaftlicher Sicht), ob man da etwas "selbst verschuldet" hat spielt keine Rolle.
Das Problem an Homöopathie ist, dass diesen Behandlungen keine Wirkung die den Placebo-Effekt übersteigt nachgewiesen werden kann und es ist weder im Interesse der zu behandelnden Person noch der Gesellschaft ist wenn wir sowas subventionieren und damit legitimieren.
Ich glaube das ist ehr ein gesellschaftliches, als ein evolutionäres Ding. Habe jetzt keine Quelle zur Hand aber afaik sind sind Anthropologen recht einig, dass das in "Jäger-Sammler-Gesellschaften" kein großer Faktor war, da die Kindererziehung gemeinschaftlicher war.
Edit: typo
They tried that once with drugs, but didn't like the results...
Die Büchse der Pandora ist doch schon lange auf.
Was soll das im Bezug auf meinen Kommentar heißen?
Was ich mich bei dem und deinen anderen Kommentaren frage ist, wie denkst du sollte eine Demokratie (bzw. die Leute in einer Demokratie, die diese schützen wollen) mit so etwas wie der AfD umgehen?
Mir scheint es, als hättest du eine sehr defätistische Einstellung und/oder würdest hier der "Perfect Solution Falacy" zum Opfer fallen aka "kein Weg der nicht perfekt ist, ist gut genug ihn zu probieren".
Also es würde mindestens der ultra-rechten eine zentrale Platform (und Einnahmequelle) nehmen und die Normalisierung/soziale Akzeptanz ihrer Politik reduzieren.
Edit: Hier noch die Argumente der Initiatoren: https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/pruefung-eines-afd-verbot-das-solltest-du-lesen/
Das gleiche kann man auch von Alkohol sagen.
Yes
I too hate this quote for that reason, thank you for your service o7
Also the paradox of (in)tolerance completely disolves once you view tolerance as a social contract and not as a principle. Those who break the contract are not covered by it.
*concurrent :D