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Du wirst es nicht glauben, ich habe beides gemacht: In Asien gewesen und 1 Jahr lang von 600€ pro Monat gelebt und auch ALG2 bezogen. Allerdings nicht beides zusammen und in Abhängigkeit.
Und daher weiß ich auch, wie Kacke und entwürdigend der Weg zum Amt ist. Ich kannte allerdings auch Menschen, die sich da eingerichtet haben und die Attitüde teilweise ihren Kindern (meine damaligen Freunde) weitervererbt haben. Diesen Teufelskreis zu durchbrechen ist wichtig. Also zumindest die Kinder da rauszuholen.
Und ich finde, da sollte man sich nicht einfach zurücklehnen und denken Sowhat? Es gibt Menschen, die „ficken das System“ und halten sich für wahnsinnig clever im ALG2 zu leben. Die erreicht man nicht mit Samthandschuhen. Zumindest nicht die, die ich kannte. Gibt auch einige Menschen, die nur ein-zwei Tage weit denken können. Sind nicht alle Akademiker.
Bei der Kombi Ausnutzen und Kinder Verwahrlosen lassen kriege ich echt Puls. Da finde ich ein „so ist es halt“ sehr zynisch.
Verstehe ich, also zumindest den Teil mit den Kindern. Aber wie genau hilft das jetzt noch mal den Kindern, wenn wir die Eltern mehr sanktionieren bis hin zu ggf. aus der Wohnung fliegen?
Konsequenzen aufzeigen und dann auch Durchziehen. Es gibt einige Menschen, die das brauchen und denken Regeln sind für andere da.
...hilft den Kindern?
Man kann und sollte bei diesen Fällen erzieherisch tätig werden, bin ich bei dir. Aber erzieherische Bildungsleistung funktioniert nicht durch Bestrafung. Insbesondere ist damit ja deren Kindern nicht geholfen, wenn man ganz toll Konsequenzen vollstreckt und die Familien dann auf der Straße sitzen oder sich noch weniger leisten können.
Was denkst du denn, was den Kindern helfen würde? So weitermachen, wie bisher?
Ich glaube nicht, dass das Bürgergeld der Hebel ist diesen Familien und Kindern zu helfen.
Da sind Jugendämter, Schulen und Erziehungseinrichtungen gefragt. Die müssen dafür ausgestattet und ggf. mandatiert werden dort einzugreifen.
Aber das kostet halt Geld. Ziel der aktuellen Reformen ist ja der traurige Versuch Geld zu sparen. Niemand glaubt ja mit den Sanktionen irgendwelchen vernachlässigten Kindern zu helfen.
Naja, das wird ja die ganze Zeit versucht uns stößt offensichtlich sn die Grenzen, da es die Eltern nicht juckt. Die sind nicht an Zusammenarbeit interessiert.
Ich glaube nicht, dass es der Politik darum geht Geld zu sparen. Die sind doch nicht blöd. Da kann man doch kaum Geld sparen. Das ist Symbolpolitik und soll die Bevölkerung beruhigen: Schnell beschlossen, hohe Medienaufmerksamkeit und keinem tut es weh. Eine Nebelbombe um Aktivität vorzutäuschen.