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Montagsfrage: Was sagen Sie dazu, dass die AfD in Umfragen bei etwa 20 Prozent steht?
(www.der-postillon.com)
Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.
Klares Versagen der etablierten Parteien. Die AfD ist höchst selten eine echte "erste Wahl", sondern meistens ein tatsächlicher Protestaufruf.
Leider nein.
Relevantes Zitat:
"Positionen gegen die offene Gesellschaft und die liberale Demokratie sind unter AfD-Wählenden jedenfalls sehr weit verbreitet und vor allem stabil. Insofern halte ich den Begriff Protestwähler für komplett verharmlosend. Damit versucht sich die institutionalisierte Politik seit jeher zu beruhigen.
Die Vorstellung, die verloren gegangenen Wähler kämen zurück, wenn man kurz mal die Begriffe der Rechten übernimmt, ist irrig. Jene Mentalitäten, die die Menschen dazu bringen, AfD zu wählen, existierten schon lange vor ihrer Gründung, waren aber parteipolitisch ungebunden. Nun haben sie eine feste Anschlussstelle."
Vor allem hat ja diese Studie gezeigt dass die Anzahl an rechtsradikalen sowohl im Westen und Osten noch deutlich höher sind. Das war nur sehr lange halt ein Tabu Thema. Und jetzt wird es immer mehr entabuisiert
Eher -wie schon zu Pandemiezeiten- deutliches Versagen der Medien.
Die anderen Parteien sind sicher alles andere als perfekt, aber aktuell läuft's doch eher so: Die AfD lügt -> CxU Mitglieder plappern den Mist nach, während die Springerpresse die Narrative druckt -> übrigen Medien greifen die Aussagen auf, als wären es Tatsachen... (Recherche und kritische Auseinadersetzung mit dem Thema würden zu viel Mühe machen...).
Da ist 'ne Menge von deinem "klaren Versagen" dann letzendlich frei erfunden. Aber solange genug Leute es glauben...
Ja genau. Sowas wie Die Parte ist eine Protestwahl.
Aber die kack AFD ist safe überzeugung..
Parteien wie die afd haben immer einfache Lösungen für komplizierte Probleme. Nur dass es keine Lösungen sind. Wenn die afd nun erzählt es gibt einfache Lösungen und die anderen Parteien sagen der weg wird schwer und wir müssen zurück Stecken ist das attraktiv für ungebildete Menschen.
Nicht mal unbedingt ungebildet. Viele AFD-Wähler sind gebildet, die AFD-Führer noch mehr. Aber auch Bildung schützt nicht vor einem asozialen Mindset - 'wir' werden schon irgendwie durchkommen, scheiss auf 'die anderen'. Grenzen dicht, Schießbefehl, nach mir die Sintflut.
Übrigens gibt es derzeit nur eine Partei, die zumindest manchmal Tacheles redet und wir sehen ja, wie gut sie damit fährt...
Oder ein klares Versagen der AfD Wähler welche entweder im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst haben oder schlechte Menschen welche die AfD wählen genau weil sie demokratiefeindlich ist und sie so zerstörerische Politik wollen. Das sind keine armen unmündige Kinder welche gar nicht anders können, sondern Erwachsene Menschen welche selbstständige Meinungen zur Politik bilden und dementsprechend auch Verantwortung für ihre Stimmabgabe haben. Und ja, da gehört auch dazu wenn man auf populistische Propaganda hört.
Ist ja wirklich nicht so als würde die AfD ihre Verachtung dem Rechtsstaat und Minderheiten gegenüber verbergen. Das ist alles für jeden offen ersichtlich. Keiner hat die Ausrede, dass man das ja alles nicht wissen konnte!
Glaube ich nicht. Das ist so ein vorgeschobener Grund um Menschen zu verteidigen die Nazis wählen.
Wie konnten wir dann gerade die linkste Regierung seit langem gewählt haben?
Was?
Was haben die Leute, die heute angeben AfD wählen zu wollen, denn bei der letzten Bundestagswahl gewählt?
Woher soll ich das wissen? Alle Menschen die AFD in meinem entfernten Umfeld wählen sind angehende Nazis die gegen Flüchtlinge wettern. Denen schenke ich keine Sekunde Diskussion.