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Antwortvideo zur Strg-F Debatte
(feddit.de)
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"Üblich" für wen? Für sämtliche Journalisten? Für Strg_F / Funk?
Was deiner Meinung nach üblich ist, ist irrelevant - man kann nicht in 48 Stunden sinnvoll ein Paper bearbeiten und dass du nicht siehst, dass die Faktenlage hier auf Rezo's Seite ist, finde ich bedauerlich.
Das war nicht mein Punkt. Es geht darum, dass sie Rezo gesagt haben, dass sie ihm die Fragen erst so spät zugesendet haben, da ihre Recherche noch nicht so weit war. Ein anderer Interviewpartner hat die gleichen Fragen jedoch bereits eine Woche vor Rezo erhalten, also hat Strg_F gelogen. Es ist in einer Diskussion etwas sinnbefreit, die gleichen Sachen immer wieder schreiben zu müssen...
Nein, das muss man nicht, wenn man in einer Dokumentation in ein falsches Licht gerückt wird. Strg_F hatte genug andere Möglichkeiten, Rezo rechtzeitig über offizielle Kanäle zu kontaktieren und nicht erst kurz vor knapp eine Mail und eine Nachricht über einen unverifizierten Instagram-Account rauszuhauen. Das ist sehr unseriös.
Dem Empfänger (Rezo) aber auch nicht.
Richtig, und diese durften laut Aussage von Strg_F nicht ohne schriftliche Freigabe verwendet werden. Rezo hat dazu einige Journalisten befragt, die ihm mitgeteilt haben, dass auch dies eine Ausrede von Strg_F ist.
Das sehe ich nicht so, wenn man mal die Kommentare unter Rezo's Video durchscrollt, erhält er selbst auch einige Kritik, u.a. aufgrund seiner Kooperation mit More Nutrition, die durchaus kritik- und fragwürdig war. Ich denke nicht, dass Rezo auf YouTube komplette Narrenfreiheit hat - er hat sicherlich eine Fanbase, kann sich aber auch nicht alles erlauben. Dass YT eine Art Blase ist, sehe ich allerdings auch so - genau so wie Feddit eine Blase ist, die scheinbar bereit ist, öffentlich-rechtlichen Formaten eher Glauben zu schenken als einem "Influencer".
Das geht aus dem Kontext meiner Antwort ja hervor - die YouTube-Community (also die Zuschauer von Strg_F) haben diverse Kritik in den Kommentaren geäußert, auf die nur sehr unzulänglich eingegangen wurde.
Das ist ja auch so eine Sache. Wenn diese Aussage des Managements wirklich so gefallen sein sollte, ist das absoluter Bockmist und hätte nicht passieren dürfen. Da hatte ich mich im Feddit-Beitrag zum ersten Strg_F-Video auch schon drüber aufgeregt. Allerdings kommen Zweifel auf, ob die Aussage wirklich so gefallen ist, da Rezo zumindest die weitere schriftliche Kommunikation der Mitarbeiterin veröffentlicht hat, die sehr professionell war. Ob das nun wirklich so passiert ist wie geschildert, werden wir natürlich nie erfahren - aber das ganze hat einen Beigeschmack und da Strg_F nachweislich mehrfach gelogen und geframed hat, würde mich die Schilderung einer Unwahrheit auch hier nicht besonders wundern.
Das glaubst du doch selbst nicht, was du hier schreibst. Nach all den Dingen die passiert sind, sowas zu schreiben....ja...ja neee. Ich glaub ich ziehe mich aus dieser absurden Diskussion mal zurück, da wir anfangen, uns sinnlos im Kreis zu drehen.
Das sind offenbar die Hausregeln zumindest bei Funk. Da sie in ihrem Video auch auf eine Absprache mit einem Justiziar vom NDR hinweisen, vielleicht also auch dort.
Naja, wenn du dir die Freiheit nimmst, nicht auf jede Anfrage zu reagieren, dann wird deine Sichtweise eben nicht berücksichtigt. Beides haben zu wollen ist schwierig.
Sie haben Rezo doch zuerst über den tatsächlichen, offiziellen Weg kontaktiert. Das hat ja eben nicht funktioniert.
Doch, denn es ist ja sein Spam-Ordner. Wenn physische Post wie eine Rechnung bei dir auf den Ablagestapel wandert und dort untergeht, ist es dein Problem.
Tatsächlich wird nur von einer zu erteilenden Freigabe gesprochen. Jedoch kann ich, gerade vor diesem Theater gerade, gut verstehen, dass man auf eine schriftliche Freigabe besteht, um Rechtssicherheit zu haben.
Ebenso gut könnte man erwidern, dass so eine Antwort sehr gut zu einem Management passt, das Emails im Spamordner vergisst und Kommunikation intern nicht richtig weiterleitet.
Warum nicht? Hätten sie ihn einfach bloß anarschen wollen, aus welchen Gründen auch immer, hätten sie einfach die erste Nicht-Antwort des Managements (Keine Antwort ist auch eine Antwort) nehmen können, ihn damit zitieren und entsprechend blöd aussehen lassen können. Er hätte nichts dagegen sagen können, weil das die Antwort war und würde heute noch blöder dastehen als eh schon mit seiner Kooperation. Warum haben sie sich stattdessen die ganze Mühe gemacht, doch noch eine Antwort von ihm zu bekommen?