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Depressionen bei Männern: Gereizt statt niedergeschlagen
(www.tagesschau.de)
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Ja, dem stimme ich zu und so war das gemeint. Ich war selber ein paar Jahre in einer kritischen Männlichkeiten Gruppe, wo trans masc Personen, ich (eine trans Frau) und mehrere cis Typen dabei waren. Und das ging schon echt weit auseinander, was da an gelebten Realitäten zusammentraf. Ich möchte keinem trans Mann absprechen, nicht auch Struggle mit Männlichkeit zu haben. Aber es ist doch was anderes, mit diesen Privilegien und der ansozialisierten toxischen Männlichkeit umzugehen (die halt trans Männer oft erst viel später im Leben, wenn überhaupt so mitbekommen). Und auch im linken Spektrum gibt es so viele Macker, die denken, sie wären feministisch, aber kriegen es halt nicht hin, sich zu reflektieren. Nicht ohne Grund wird in meiner Bubble erstmal jedem cis Typen misstraut, weil einfach so viel Scheiße schon passiert ist und so viele Typen erstmal ganz cool gewirkt, aber sich dann trotzdem richtig kacke verhalten haben.
Ich hab mich schon länger nicht mehr tiefergehend damit beschäftigt, damals fand ich die Position von Kim Posster zu kritischen Männlichkeiten sehr hilfreich.