Ähm und also an die Kundigen hier:
Was ist so die Einschätzung? Mehr so praktisch und gut? Oder mehr so big brother und schlecht?
Kuketz zumindest ist ein großer Kritiker: https://www.kuketz-blog.de/elektronische-patientenakte-datenschutzverstoesse-wir-kommen/ Im MDR hat ein Jurist den Widerspruch empfohlen: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/elektronische-patientenakte-sicherheit-widerspruch-100.html
Ich persönlich habe letzte Woche widersprochen. Ging auch bei meiner Krankenkasse überraschenderweise ganz fix mit dem vorgefertigten Formular. Du kannst übrigens jederzeit wieder einsteigen.
(Kopierte Info aus meinem Kommentar in c/Deutschland) Hier noch eine Entscheidungshilfe von Netzpolitik die einen etwas besseren Einblick gibt was genau mit den Daten passiert. Ein paar Punkte die für mich relevant waren:
- Daten sind nur pseudonymisiert (mit wenigen Daten leicht wieder auf eine einzelne Personen zurückzuführen)
- Auch Pharma-Unternehmen können Zugriff bekommen
- Daten sind entweder für alle Ärtze oder für keinen sichtbar (Zahnarzt kann Befunde vom Psychologen sehen)
- Opt-Out zur Datennutzung nicht trivial und feingranular
- Daten werden 100Jahre gespeichert mit Bedenken was die Sicherheit angeht
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