Die radikalen extremistischen woken Verbotsparteien wollen der schweigenden Mehrheit vorschreiben wie sie zu reden haben!!!!11!!1!11!!
Kann diese Verbotspartei namens CDU sich mal mit realen politischen Problemen und nicht nur Gender-Gaga beschäftigen?
Ist das nicht langsam einfach eine Koalition ohne es so zu nennen?
Da es zum Irakkrieg die "Koalition der Willigen" gab, und die CDU ja zumindest so tut, als sei sie nicht willig, möchte ich das Pendant "Achse des Bösen" vorschlagen. Monarchisten, Nazis und Achsen haben in Deutschland zudem Tradition.
Tja, jetzt merken sie wohl, wie viele inhaltliche Gemeinsamkeiten sie mit der AfD haben und wie viel sie plötzlich zusammen durchsetzen können gegen die böse Linksgrün-Regierung. So fängt es an. Bald wird es dann normal sein, dass CDU und AfD Sachen durchbringen. Warum dann nicht auch gleich ne Koalition? Ist doch nur der logische nächste Schritt
Vielleicht sollte ich mir doch den Stern angewöhnen. Und sei es nur damit ich sagen kann: "Das Verhalten von AfD und Teilen der CDU zwingt mich dazu!"
Genau das war mein Gedankenprozess früher dieses Jahr bereits.
Also auch Strafe für alle Rechtschreibfehler? Wenn schon, denn schon. Denn wer will entscheiden, ob ich nur versehentlich einen GroßbuchstAben oder ein Sternchen eingefügt habe. Oder ebend irgend welche anderen Tipfeler oder so verbreche. Wie hoch wird die Geldstrafe?
Oh je, das wäre echt gemein für AfD Wäler !
Wenn man den Faschisten gibt, was sie fordern, dann werden sie nicht zahmer, sondern sie fordern dann nur noch mehr. Nach den Schreibweisen sind dann ganz flott die Menschenrechte für Minderheiten dran.
Wehret den Anfängen!
Heißt "Verbot" hier die Nutzung in amtlichen Dokumenten und Veröffentlichungen oder geht es um ein generelles Verbot an z.B. Hochschulen?
Das Erfolgsmodell von Sachsen-Anhalt hat dazu geführt, dass Texte von der Bundeszentrale für politische Bildung nicht mehr benutzt werden dùrfen. Ich befürchte, daran orientiert man sich
Es handelt sich um Faschisten. Es wäre also nur ein erster Schritt mit dem Ziel eines generellen Verbots in allen Lebensbereichen.
Jedes mal wenn jemand gendert, twittert Christoph Ploß! Das Leiden ist unerträglich!
Dann wird es vielleicht Zeit dass das offiziell Teil der deutschen Rechtschreibung wird. Und wenn es nur dazu dient dass die Völkischen vom Deutschen Abstand nehmen.
Und die WichserInnen werden so viele Brownie Punkte bekommen. Einfach wiederlich. Die CDU ist unwählbar!
Da wir USA eins zu eins, mit einer kurzen Verzögerung kopieren, bleibt nur die Frage wer wird unser Trump sein?
Bernd Höcke, das ist doch schon lange klar.
Da wir gerade wieder beim Thema sind erlaubt mir mal hierhin zu verlinken
Das Hauptproblem beim Gendern im Sinne von Gendersternchen und dessen Annahme von Deutschsprechern ist nämlich im Großen und Ganzen nicht dass Leute etwas gegen geschlechtergerechte Sprache haben, sondern dass die Sternchen- usw. Umsetzung murks ist weil Feministen nunmal keine Linguistiker sind und der politische Wille da dem Handwerk vorausgeprescht ist.
Kurz und knapp: Damit sich das Ganze in die Grammatik sauber einfügt, die Fälle noch funktionieren, es aussprechbar ist, Sätze wie gewohnt konstruierbar, Referenzen noch funktionieren, leichte Sprache noch denkbar ist, Blinde nicht Mojibake vorgelesen bekommen usw. usw., brauchen wir eine vierte Nominalklasse: Neben der, die, und das gibt's jetzt auch noch das "de" für "neutral, animiert".
De Bäckere backt Brot für ens Kunderne.
"ens" ist da das "ihre, seine" für "de", Bäcker und Kunden sieht anders aus weil ist halt konjugiert. Liest sich wie Dialekt, immer noch einfacher zu verstehen als Bayrisch, was bedeutet dass Muttersprachler sich einfach dran akklimatisieren das ist nicht schwieriger als von Baden nach Hessen zu ziehen.
Alternative? Alles beim gleichen belassen und sich als Frau Bäcker nennen genau so wie sich Männer Personen nennen (Bäckerin bedeutet übrigens Ursprünglich "Frau eines Bäckers") und so die generische Bedeutung von Verb+er zu unterstützen und nicht zu untergraben.
Mir ist es 100% Korrektheit ziemlich egal. "Perfection Is the enemy of progress"
Es geht nicht um "Korrektheit". Es geht darum ob sich eine Änderung in die Sprache einfügt oder nicht.
Nimm als Vergleich mal Lehnwörter, wie "downloaden". Wir sagen nicht "Er hat das downloaded" sondern "Er hat das downgeloadet": Das Lehnwort fügt sich der deutschen Grammatik an und Angelsachsen kratzen sich die Stirn. Würde man jetzt aus "Korrektheit" darauf pochen dass das "ge" weggelassen werden muss denn es ist ja ein Englisches Wort wird man nicht weit kommen: Das kannst du wollen wie du willst aber am Ende hat der Volksmund recht. Ist dem Duden z.B. mit "Keks" passiert: Am Anfang meinten die es sollte Einzahl Kek, Mehrzahl Keks sein denn es kommt ja schließlich vom Englischen "Cake". Pustekuchen daraus ist nichts geworden.
Sprachen haben Regeln und Regelmäßigkeiten die man nicht brechen kann wenn man was neues einführt, so einfach ist das. Klar, Gendersternchen wird benutzt aber finde mal jemanden außerhalb derer die es sich zur Identität gemacht haben, oder von oben dazu verdonnert wurden. Bei einem Ansatz der sich natürlich in die Sprache einfügt sieht das ganz anders aus.
Es geht auch nicht um Perfektheit -- eine perfekte Änderung kann man nicht am Schreibtisch erstellen. Aber eine Änderung muss gut genug sein damit sie in Grundzügen angenommen wird, und wenn sie das ist kann sie sich einschleifen. Das Sternchen nimmt diese Hürde nicht.
...ich versteh' immer die Kritik an dem Ding von Links nicht. Was ist euer Problem? Dass es erfolgreicher wäre als was im Moment passiert und ihr euch dann ein Neues Gebiet suchen müsstet um das ihr euch kümmert? Solche Probleme will ich haben...
Nimm als Vergleich mal Lehnwörter, wie "downloaden". Wir sagen nicht "Er hat das downloaded" sondern "Er hat das downgeloadet"
Ich verstehe beides und habe gerade das erste mal gehört, dass das ein Problem ist.
Es geht auch nicht um Perfektheit -- eine perfekte Änderung kann man nicht am Schreibtisch erstellen.
Na dann lassen wir doch allen die Freiheit, es so zu machen wie sie wollen. In der Schule wurde mir gesagt, dass Sprache lebendig ist
Ich verstehe beides und habe gerade das erste mal gehört, dass das ein Problem ist.
Du würdest aber nur das zweite sagen, zumindest als Muttersprachler. Alternative wäre "gedownloadet", aber nie "downloaded". Zumindest nicht in Varietäten des Standarddeutschen die nicht Missingsch sind (Platt hat wie Englisch auch kein ge im Partizip II).
Na dann lassen wir doch allen die Freiheit, es so zu machen wie sie wollen.
Was nichts damit zu tun hat welches System erfolgreicher wäre. Und, klar, jeder politischen Bewegung steht es frei ineffektiv zu sein.
Ich sage immer "runtergrholt", nur so rette ich die deutsche Sprache
Die Artikel und die Fälle werden eh verschwinden, einfach weil zuviele Nicht-Muttersprachler den Sprachraum bevölkern. Besonders unter jungen Leuten. Für die ist es grundsätzlich so gut wie unmöglich, die richtigen Artikel zu lernen, die sind ja schon in den Dialekten (also im Deutschen) unterschiedlich verteilt. Ähnlich die Fälle. Noch haben wir die Möglichkeit, auf diese Entwicklung Einfluss zu nehmen und sie nicht allein dem Zufall zu überlassen. Und gleichzeitig die gendergerechte Sprache einfach und sprechbar neu erfinden. Wir könnten einen ganzen Haufen schöne neue Regeln aufstellen, wie es sich für unsere Kultur ziemt und müssen nicht das regellose Chaos hilflos über uns hereinbrechen lassen. Packen wir's an!
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