Wir haben uns in internationalen Abkommen ein Ziel gesetzt und es durch globale Zusammenarbeit innerhalb weniger Jahre erreicht. Das gibt Hoffnung für die Zukunft! (weinender Zwinkersmiley)
Wir sind alle am Arsch
Wenigstens ein schattiges Plätzchen.
Aber nicht unbedingt ein kühles.
Es wurde tatsächlich viel erreicht, aber es reicht eben noch nicht. Daher positiv bleiben und weiter machen.
Es wurde tatsächlich viel erreicht
Sehe ich anders:
Alle "Erfolge" bei der CO2-Reduktion werden durch gesteigerte Produktion wieder zunichte gemacht. Die einzigen Knicks in der Linie seit 1945 wurden durch die Ölkrise, den Zusammenbruch der Sowjetunion, die Wirtschaftskrise von 2008 und Corona verursacht. Nicht durch gewollte Reduktion.
Worldwide
Klar, wenn man jeglichen technologischen Fortschritt ignoriert und gesamtheitliche Statistiken betrachtet, die sowas wie Schwellenländer und angestoßene natürliche Kettenraktionen ignoriert, ja dann sieht man nichts.
Klima ist ein globales Problem, aber jedes Land produziert zu unterschiedlichen Entwicklungsstadien (Bildung/GDP/Infrastruktur etc), unterschiedlich viel CO2. Der Planet reagiert ebenfalls auf erhöhte Temperatur, Beispielsweise Gase aus Permafrost und durch veränderte Pflanzenmassen. Deswegen sind Technologien wichtig und deswegen ist es wichtig nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Auch deswegen müssen aktuelle erste Welt Industrienationen Vorreiterrollen übernehmen.
Verdruss bringt überhaupt nichts. Ich finde es daher wichtig und richtig, unsere Fortschritte nicht zu ignorieren. Mehr wollte ich eigentlich nicht sagen.
Es wurde absolut nichts erreicht. Im Gegenteil.
Um erneuerbare Energien zu nutzen braucht es Technologien, Wille diese einzusetzen und eine Wirtschaft die sie produziert. Wenn wir das haben, können wir sie Schwellenländern bereitstellen und so verhindern das diese sich auf fossile Brennstoffe stützen. An der C02 Statistik ändert sich global gesehen dann zunächst überhaupt nichts. Erst wenn wir den Peak überschreiten.
Hauptsache den Eliten geht's gut :) /s
Wie schlimm muss es werden, damit ihr in Betracht zieht, friedlichen zivilen Widerstand zu üben?
Soll ich jetzt doch anfangen den Leuten ihre Schnitzelsemmel aus der Hand zu hauen?
Ich werde Alice Weidel sowohl ihr Schnitzel, als auch ihre Schweinshaxe nehmen.
Auf die Straße kleben und Dinge mit Farbe bespritzen ist ja nicht so mein Ding, aber viel fehlt wirklich nicht mehr.
Was wäre denn dein Ding? Ich finde die Frage sollte sich schon jede*r stellen, ab wann reicht es uns nicht mehr nur auf Politiker zu schimpfen und zynisch vom Untergang der Menschheit zu reden? Also ab wann wir welches Mittel legitim und erforderlich
Gute Frage! An welchen Stellen setzt man an? Hast du eine Antwort? Ich suche noch.
Ich bin bei der Letzten Generation bis mir was besseres einfällt. Aber es gibt auch andere Gruppen, Ende Gelände, Extinction Rebellion, Sand im Getriebe etc.. und auch Fridays for Future (vielleicht kriegen sie ja einen größer koordinierten Streik auf die Beine gestellt mit den Öffis). Ich kann jedenfalls nicht mehr nur persönlich meinen Lebensstil ändern
Fridays for Future ist ganz ok, weil ich da nicht der einzige "Opa" auf der Straße bin. Ansonsten fühle ich mich unter den ganzen "Kindern" oft etwas deplaziert (und war als böser "Boomer" sogar schon mal Ziel des Zorns, zum Glück nur verbal - das muss ich mir nicht antun)
Interessant, bei den Fridays bin ich mit 30+ Jahren schon von Berliner Orgatreffen ausgeladen. Die Demos sind diverser. Bei der LG haben wir auch viele ältere Semester dabei.
Ziviler Widerstand ist schwierig, wenn er sich gegen die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung richtet.
Und die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland will keinerlei Änderungen.
Erstens will die Mehrheit mehr Klimaschutz, das ist in Umfragen gut belegt.
Zweitens kommen die Änderungen ja so oder so "by Design or by Desaster", nur das eine ist kontrollierbar.
Drittens ist der Widerstand richtig egal ob sich dem eine Mehrheit anschließt. Wenn die Mehrheit den Planeten grillen wollen würde dann steig ich trotzdem aus.
Ausgestiegen bin ich auch schon so weit möglich. Kein Auto, keine Flugreisen, heize und elektrisiere meine Wohnung klimaneutral, bin Vegetarier und kaufe alles was geht second hand. Also sind eigentlich schon praktisch alle meine persönlichen CO2-Emissionen strukturell bedingt nicht weiter verringerbar.
Aber Widerstand würde halt bedeuten, Kohlekraftwerke zu besetzen, Flughäfen zu blockieren und den Zutritt der Mitarbeiter zum BASF Firmengelände zu verhindern.
Und da muss ich sagen, ich hab kein Bock auf 5 Jahre Knast ohne Aussicht auf irgendeine messbare Auswirkung.
Eben. Das ist auch mein Dilemma.
Wir scheinen einen ziemlich ähnlichen Lebensstil zu haben. Und mir geht's gut damit, ich vermisse nichts und brauche erstaunlich wenig Geld.
Also nur positive Effekte. Nur, wie macht man das anderen klar?
Politik scheint zu langsam zu sein, Sabotageakte bringen mehr Ärger als dass sie Probleme lösen.
Also boykottieren wir weiter so viel "Wirtschaft" wie möglich, gehen weiter auf die Straße, und hoffen. Was bleibt sonst übrig?
Kein Widerstand hat halt Null Aussicht auf irgendeine messbare Auswirkung. Wenn die Klimakatastrophe voll rein haut, dann ist mir auch egal, ob ich im Knast sitze, aber ich habs versucht.
Lol, ich fliege bald mal wieder, nach über 10 Jahren mal wieder.
Wir müssen nicht aufhören zu fliegen, aber diese 15€ Malle Flieger sollten verschwinden. Oder Kosten einführen für vielfaches Fliegen.
Fliegen ist halt ähnlich schädlich für das Klima wie Autofahren - pro Person und km.
Wenn ich also einmal in Urlaub und zurück 15000km fliege, ist das so wie ein Jahr lang jeden Tag 40km Auto fahren.
Die Mehrheit will mehr Klimaschutz - aber dafür auf nichts verzichten und nichts selbst machen müssen. Und es darf nichts kosten.
Finde den Fehler
Und ich will Weltfrieden.
Menschen glauben solche Lügen gerne, aber wir müssen ehrlich sagen, dass das einfach nicht geht. Immer wieder, in jedem Gespräch.
(Aber auch wenn es was kostet: anfangen müssen wir damit, die Reichen zu schröpfen)
Ständig steigende Temperaturen, Meeresspiegel, Starkregen und Windgeschwindigkeiten sind ja schon ziemlich drastische Änderungen. Die Mehrheit scheint Änderungen also zu lieben!
Darum sollen sich die Politiker kümmern. Aber bitte ohne dass es mich was kostet oder ich meine Gewohnheiten ändern muss.
Vor allem sollen die Chinesen erstmal anfangen. Die sind ja hauptsächlich schuld, weil sie jetzt auch Strom in der Wohnung haben und Fleisch essen!
Ahh mist, die haben schon angefangen https://www.theguardian.com/world/2023/jun/29/china-wind-solar-power-global-renewable-energy-leader. Naja, kenne ja noch andere Länder, sollen die erstmal anfangen...
Ja, geil. Auf das nächste Grad! Geht bestimmt auch wieder flott.
Gradwanderungen sollen ja nicht ganz ungefährlich sein für den Menschen.
Ich wandere ja sehr gerne, aber bei 35 oder 40 Grat überlege ich mir das zweimal.
Klimawandel
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