Aus Sicht der Fahrradfahrer war die Baustelle gut, weil es endlich einen getrennten Radweg gab - obwohl die Trennung von den meisten Fußgängern ignoriert wurde. Ich war seit der Fertigstellung noch nicht auf der Rheinpromenade, ich gehe aber davon aus, dass es jetzt keine Trennung gibt. Zur Errinerung ADFC hat dort einen Hochradweg vorgeschlagen.
Ich glaube das Problem ist 11.11 welcher in letzten Jahren mehr alkoholgetrieben und gewalttätig wurde. Straßenkarneval vor Aschermittwoch ist nicht so aggressiv und es verteilt sich auch zeitlich und räumlich besser, so dass das Ordnungsamt das Geschehen besser steuern kann.
Der Anstieg der Agression bei Festen ist ein allgemeiner Trend. Man kann die Kirmesse und sonstige Feste gut außerhalb der Innenstadt (ehm, nach Deutz) auslagern sodass sich der Schaden in Grenzen hält. Am 11.11. geht das schwer.
Mit Kessel meinst du so einen Gastank, oder?
Ja genau, sorry für die umstädnliche Ausdrucksweise. Ich glaube in Großstädten bei Mietwohnungen sind die Anschaffungs- und Umbaukosten maßgeblich und die laufenden Kosten (= Mieter-Nebenkosten) oder die Umwelt interessieren die Immobilieneigentümer nicht. Deswegen wird in diesem Bereich eher ein Gastank nachgerüstet und nicht eine Wärmepumpe installiert.
Weser Kurier bringt weitere Infos:
Wohlmacher macht deutlich, dass ihm in diesen Asylverfahren die menschliche Seite viel zu kurz kommt. Diego Arenas sei aus seinem Land geflüchtet, weil die Rebellengruppe ELN ihn habe rekrutieren wollen. Seit seinem 14. Lebensjahr hätten er und seine Mutter, die auch in dem Wilstedter Heim arbeitet, Drohanrufe und Drohschreiben bekommen. Bei einer Rückkehr würde ihn die ELN umbringen, hat Arenas bei seiner persönlichen Anhörung im August beim Bamf angegeben. Im Ablehnungsbescheid heißt es dazu unter anderem, dass er sich doch in einem der "vergleichsweisen sicheren Landesteile niederlassen" möge.
Hier ist eine Meldung, welche das besser einordnet. Es geht um das das 10. Änderungsgesetz zum Regionalisierungsgesetz und ob Mittel für DT aus April 2023 (DT kam erst im Mai) in den Jahren 2024 und 2025 eingesetzt dürfen. Wenn nicht, wird DT "möglicherweise" noch teurer als 58 Euro. Ein Aus für DT würde das Scheitern des Änderungsgesetzes nicht bedeuten. Wenn Union DT abschaffen möchte, dann werden Sie das erst nach den Wahlen selber machen müssen.
Das ist tatsächlich die schlechteste Nachricht aus diesem Regierungsende. Ich habe gehofft, dass die Grünen das Verkehrsministerium bekommen und noch schnell eine Verkehrswende drehen. Vor allem wird zurzeit der Bundeswegeplan 2040 ausgearbeitet. Dieser bestimmt den Ausbau der Verkehrinfrastruktur über die nächsten 10 Jahre. Es zeigt aber wie gut Daimler/BMW das Verkehrsministerium im Griff haben. Ihr Einfluss bleibt von dem demokratischen Machtgeschehen komplett unberührt.
Nach Angaben des Kraftfahrtbundesamts ist Italien jetzt wieder komplett an einem System beteiligt, das innerhalb der EU den Austausch von Fahrzeug- und Halterdaten regelt – zum Beispiel bei Tempo-Delikten, Fahren ohne Sicherheitsgurt oder Überfahren einer roten Ampel. Weil Italien wiederholt Daten auch für andere Verstöße abgerufen hatte, gab das Kraftfahrtbundesamt seit mehr als einem Jahr keine Informationen mehr weiter.
😮 Wie geheimnisvoll. Was könnten diese Verstöße nur sein? 🤨
Am Ende des Berichts:
Ärger gibt es in Italien immer wieder auch, weil Ausländer mit dem eigenen Auto oder dem Mietwagen unwissentlich in Innenstadt-Bereiche fahren, die als verkehrsberuhigte Zonen gesperrt sind. Dies wird vielerorts mit Kameras streng überwacht. Folge ist eine satte Strafe.
Damit ist die Situation nachvollziehbar. Als die erste Anfrage aus Italien wegen Befahren von verkehrsberuhigten Zonen in Flensburg ankam ist wahrscheinlich in Flensburg das System abgestürzt. 🤯
Es gibt Menschen, die mutig genug waren, auf das Wort der Ampel zu vertrauen, die sich das alles mal durchgerechnet und dann entschieden haben, ihr Auto zu verkaufen. Man kann sich gut vorstellen, wie sauer die nun sind, weil ihre Kalkulation nicht mehr aufgeht.
In solchen Kalkulationen kommen die Kosten für ein Auto in Größenordnung von 200-300 Euro pro Monat vor. Das DT bringt eine Ermäßigung gegenüber dem Monatstarif des lokalen Verkehrsbunds von wie viel? 50 Euro? Oder vllt. 100 Euro, wenn mann durch zwei Tarifzonen pendeln muss? Das wäre eine Größenordnung die eventuell Einige zum Wechsel von Auto auf Schiene antreibt. (Nach Angaben der Verkehrsgesellschaften ist aber der Anteil solcher Bahn-Neukunden gering.) Ich bezweifle aber sehr, dass eine Verteuerung um 8 Euro oder sogar 20 Euro die Kalkulation maßgeblich ändert. Man sollte auch bedenken, dass die Autohaltungskosten (z. Bsp. Versicherungskosten) von der Inflation betroffen sind.
Im Gegenteil, ich glaube, dass der größte Vorteil des DT darin besteht, dass die Verkehrsbunde nicht mehr über die Gestaltung der Tarife und Preise um Neukunden werben können. Der Preis steht fest. (Leider nur für zwei Jahre - das ist ein wichtiger Kritikpunkt.) Stattdessen müssen die Verkehrsgesellschaften ihr Angebot verbessern, z. Bsp. indem Sie Bikesharing, Carsharing oder Parkplätze (für Autos oder E-Bikes) an Bahnhöfen für ihre Kunden (inkl. DT-Abonennten) vergünstigt oder sogar kostenlos anbieten. Ich glaube solcher Service könnte viel mehr Leute, vor allem auf dem Land, dazu bringen mehr Fahrten mit Bahn statt mit Auto zu absolvieren.
Liegt wohl daran, dass die Ware bei hohen Preisen nicht wegkommt und die Supermärkte müssen regelmäßig Preis reduzieren um im Lager Platz zu schaffen und damit die Ware nicht verdirbt. Man könnte natürlich dieses Problem lösen in dem man die Produktionsmenge reduziert. Das würde mich interessieren was die interviewte Molkerei von solchem Vorschlag hält.
Die Beamten darf man bei Hausdurchsuchung nicht hindern. Vor Fallen muss man die Beamten warnen. Es gab dazu einen Fall, da hat ein Darknet-Server-Betreiber an dem Lichtschalter gebastelt und als die Polizei im Serverraum das Licht angemacht hat, wurde dadurch auch die Server-Festplatte formatiert. Das Gericht hat das als Hinderung gewertet auch weil der Angeklagte vor der Falle nicht gewarnt hat.
Das dumme an dem Vorschlag vom Innenministerium ist eben, dass es solche Fallen zulässt. Wie will man denn vor Gericht beweisen, dass die Falle zu Hinderung der Hausdurchsuchung gedacht war und nicht z. Bsp. als Abwehr gegen Wirtschaftsspionage. Der Angeklagte hatte leider keine Möglichkeit die Polizei zu warnen, weil er nichts von der Hausdurchsuchung wusste.
Für mich ist das eine positive Überraschung. Ich kann mich gar nicht mehr errinern wann ich das letzte Mal von US-Politik positiv überrascht wurde.
Das ist schnell eskaliert. ORF berichtet: