Nichts davon werde ich herausgreifen und zitieren, weil schlicht alles daran gut gemacht ist und ich dem Blatt jeden Klick und jede Unterstützung gönne.
Groß-ar-tig gemacht. Und Danke fürs Teilen.
Nichts davon werde ich herausgreifen und zitieren, weil schlicht alles daran gut gemacht ist und ich dem Blatt jeden Klick und jede Unterstützung gönne.
Groß-ar-tig gemacht. Und Danke fürs Teilen.
Die Werksleitung verschickte kurz nach der Aktion eine Mitteilung an die Belegschaft, in der sie Angestellten mit disziplinarischen Maßnahmen bis zu fristloser Kündigung droht, wenn sie weiter Aufkleber verteilen.
So haben Tesla-Mitarbeiter mit Gewerkschaftszugehörigkeit Ende Juli provokante Aufkleber in der Fabrik verteilt und an Wänden angebracht. [...] Die Werksleitung fühlte sich davon offenbar provoziert [...]
Und es ist nicht das erste Mal, dass die Fabrik-Chefs der Belegschaft im Zusammenhang mit dem Wahlkampf und der IG Metall mit fristlosen Kündigungen droht. Ende Juni hatten die Gewerkschafter Flugblätter verteilt und so für genauso hohe Löhne wie bei Mercedes, Volkswagen und anderen großen Autobauern geworben.
Oben Zitate aus dem Artikel. Hervorhebungen von mir.
Für mich liest sich das so, dass die Werksleitung sich alleine vom verteilen von Aufklebern und Flugblättern provoziert fühlt. Und das ist weder Malerei, Kritzelei noch eine Schmiererei. Außerdem darf im Kollegium über Gehalt gesprochen werden. Das ist kein Grund für eine Kündigung. Dazu: Landesarbeitsgericht Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 21.10.2009 (Aktenzeichen 2 Sa 183/09).
Angebrachte Aufkleber sind dann noch einmal ein Thema für sich.
Also die Werksleitung droht laut dem Artikel aber nicht nur bei anbringen, sondern auch bei verteilen der Aufkleber mit disziplinarischen Maßnahmen bis zu fristloser Kündigung. Insofern ist das schon Union Busting, wenn es nach der Definition von aktion ./. arbeitsunrecht geht:
Union Busting ist die gezielte Anwendung und modulare Kombination von Praktiken, um arbeitgeber-unabhängige Organisierung und Interessenvertretung in einem Betrieb, einer Branche oder einem Staat zu unterbinden, auszuhebeln oder im Entstehen zu be- und verhindern.
Union Busting wird sowohl betrieben, um den erreichten Status quo an Kollektivität, Mitbestimmung und arbeitsrechtlichem Schutz anzugreifen, wie auch, um Organisierungsbemühungen von Beschäftigten möglichst im Keim zu ersticken.
Dazu gehören sehr häufig Maßnahmen gegen einzelne Meinungsführer aus der Belegschaft, insbesondere Mitglieder von Vertretungsorganen oder Gewerkschaften, mit dem Ziel, diese zu diskreditieren, zu isolieren, zu entlassen.
Insofern wird das Kind schlicht beim Namen genannt. Zudem würde der Begriff nur von einigen verwendet.
Wäre ich die besagte Lehrkraft und das Staatsoberhaupt versichert mir ich würde direkt nach dem Urteil begnadigt werden, hätte ich bei dem derzeigen Amtsinhaber wegen der Undurchsichtigkeiten im sogenannten Fall Murat Kurnaz zumindest meine Zweifel.
Aber da die Staatsanwaltschaft weisungsgebunden ist, könnte sich zumindest die Leitung der jeweiligen Staatsanwaltschaft oder gar des Justizministeriums des Landes oder des Bundes einklinken.
Schließlich könnten alle Rechtsgrundlagen dahingehend angepasst werden, dass künftige Urteile vorrangig in psychotherapeuthische Behandlung und nicht zwangsläufig in Freiheitsentzug münden. Dann kann festgestellt werden, dass diese nicht notwendig ist und die Arbeit im Schuldienst weitergehen kann.
UND DANN IST DER ARTIKEL SCHEINBAR AUCH NOCH HINTER EINER BEZAHLSCHRANKE. EY, WAS ZUM GEIER!
Stimmung ist ein Gesamtwerk aus Ort, Leuten, Gerüchen, Licht, Temperatur, Musik und was weiß ich was noch.
Aus irgendeinem Grund werden aber oft die selben Künstler:innen oder Lieder gespielt. Meistens erlebe ich mich selbst und andere, die davon genervt sind. Andersherum ist mir bisher niemand begegnet mit einem positiv und ernstgemeinten Ausruf in Form von „Endlich läuft mal wieder Wham!“
Warum ist es scheinbar so schwer auch mal für Abwechslung zu sorgen und anderen eine Plattform beziehungshweise unser Gehör zu geben? Es gibt genug Künstler:innen die mit Musik wenig oder gar kein Geld verdienen oder nicht beachtet werden, wohingegen andere beziehungsweise ihre Nachkommen bis heute ihren teils unverschämten Wohlstand durch Tantiemen verfestigen oder sogar noch ausweiten.
Die betroffenen Märkte (und auch Radiosender) könnten Schluss machen und sagen: „Letztes Jahr war das »letzte Weihnachten« [Last Christmas] bei dem wir das unterstützen.“
Das ist wohl derselbe Typ Mensch, der Rasierklingen an zunächst unauffällige Stellen, wie zwischen Sitze oder hinter nicht mit der vollen Fläche angebrachte Aufkleber verteilt oder Giftköder für Tiere auslegt.
Ersteres habe ich selbst erlebt als ich für Geld Nahverkehrsfahrzeuge geputzt habe. Glück im Unglück war es, wenn dieselbe oder eine andere Person Müll (zum Beispiel Umverpackung von Kaugummi) darüber „abgelegt“ hat.
Dass das betreibende Unternehmen keine Mülleimer in den Fahrzeugen entschuldigt das natürlich auf keinen Fall.
Es scheint mir jedenfalls keine Tat zu sein, welche aus Dummheit begangen wird. Ich als Laie vermute solche Menschen sind schlicht dreist und wollen Selbstwirksamkeit erleben oder auch Macht über andere ausüben, weil sie selbst unter der Machtausübung anderer Menschen oder Strukturen leiden oder gelitten haben.
Ich bin in diesem Bild und es gefällt mir nicht.
Freut mich.
In dieser pro-aktiven Form finde ich das unangebracht. Aber eine passive Anzeige wie die von OP fotografierte, finde ich in Ordnung.
Klar ist das ungewöhnlich und irritiert erst einmal. Aber wenn sich beide Seiten einvernehmlich und selbstbestimmt dafür entscheiden, spricht doch nichts dagegen.
Ich halte es für moralisch fragwürdiger dafür zu sorgen, dass andere Tiere regelmäßig schwanger werden um mit deren Milch noch Geld zu verdienen während deren Kindern diese größtenteils oder komplett vorenthalten wird.
Ich würde nur Leute zur Untermiete in die von mir angemietete Wohnung lassen,
a) die ich über einen längeren Zeitraum persönlich kenne b) denen ich vertrauen kann und die mir gegenüber ehrlich sind c) die regelmäßig mit mir in Kontakt kommen - mindestens um kurz mitzuteilen "kein Grund zur Sorge wegen der Wohnung"
Daher meine Meinung (und kein absoluter, unumstößlicher Fakt) im Kontext deiner Situation: Nein, es ist nicht sicher und ich würde es sein lassen.