Der Spieljungejunge ganz rechts spielt im Profimodus.
Super Batteriefach Brüder
Klassische Singleplayer-Videospiele sind definitiv besser für Kinder als Social Media oder Mobile Games (die zum großen Teil Abzocke sind und oft ziemlich große Glücksspielelemente enthalten).
Alles klar, soll ich meine Tochter lieber vor Doom oder Wolfenstein setzten?
Wolfenstein. Fick Nazis!
Aber im Ernst, wenn deine Tochter es schafft, auf ihrem Game Boy oder Nintendo DS Doom oder Wolfenstein zu installieren, kann ich nur gratulieren.
Soziale Netzwerke oder Mobilegames auf Spieljunge?
Naja, mit der Spieljungenkamera hat man zu,indest eine Art soziales Netzwerk. Die dienen sowieso nur der Selbstinszenierung durch Fotos!
Nice. Also wie gesagt, wenn die Tochter es schafft, das zu installieren, ist sie wahrscheinlich bereit für Dämonen Abschießen in rudimentärer 3D-Grafik.
Ich bin so aufgewachsen
Viel besser! /s
Aber ne ehrlich, Lesen ist schon wirklich viel besser für zusammenhängende, komplexe Gedanken und nicht nur Informationsflut.
Warum nicht beides? Ich habe in meiner Jugend sowohl sehr viel gezockt als auch sehr viel gelesen.
Weil meine Eltern das nicht wollten, und das war auch gut so. Bin trotzdem ein Internetjunkie geworden, aber halt nicht so früh.
Sie haben auch wenig Geld für scheiß ausgegeben und stattdessen Bio eingekauft und gespart. Andere denken jetzt ich wäre reich, und bin ich auch, weil wir nie Geld verprasst haben.
Es ist so krass, was andere wöchentlich für die neusten LTBs oder irgendwelche wegwerf-kartuschen-konsolenspiele ausgegeben haben.
Hab es schon vermisst, aber der pure Konsum bei anderen war schon heavy.
(Die 20ct LTBs vom Flohmarkt waren sowieso oft viel besser. Die haben meine Eltern dann aber einfach irgendwann verschenkt, da bin ich schon bös drüber)
Ja ich bin ähnlich aufgewachsen. Sogar auch mit gebrauchten LTB vom Flohmarkt, noch die alten, die nur halbfarbig bedruckt waren.
Eine Spielekonsole gab es nie und der PC wurde auch jahrelang nicht aktualisiert. Wenn man so aufwächst, lernt man, mit wenig Geld gut auszukommen.
Meine erste Konsole war die (erste) Xbox 1 im Jahr 2008 oder so - natürlich auch gebraucht, vom mickrigen Ausbildungsgehalt. :D
Meine Kindheit war umgebaute Playstation + Brenner und Spiele auf dem Schulhof tauschen. Hat den Nebeneffekt dass man sich zumindest ein bisschen mit der Technik beschäftigen muss. Und wirft ein anderes Licht auf die Konsumproblematik. Wenn ich es irgendwie beeinflussen kann würde ich es mir für meine Kinder genau so vorstellen und wünschen. Geht ja heutzutage auch z.B. mit Bibliothek + Privatkopie.
2004 Geboren. Tatsächlich hab ich auch gelesen als Kind und mach das heute auch noch. Bücher sind ein Dauerrenner und werden so schnell nicht verschwinden, ich kenne ganz viele die noch Lesen in meinem Alter und jünger. Mach dir da mal keine Sorgen.
Wow ich bin älter als ein fellow Lemming! 2001!
Ja das glaube ich auch. Ich bin unsicher was E-Books angeht, irgendwie besser, irgendwie fehlt aber ganz viel
E books sind mMn mist. Ich brauche einfach was solides in der Hand und so ein volles Buchregal sieht schon geil aus.
Ich brauche einfach was solides in der Hand
😏
Ich hab nen Umzugskarton voll ungelesener Bücher 😅
Du bist als GSM Bildmalerei aufgewachsen?
Generative Sexmalerei?
Ne als Kind mit Buch
Muss ja nervig gewesen sein mit den ganzen kleinen Lichtern im Hintergrund /s
Aber im Ernst: Lesen regt die Fantasie an. Das ist auch einer der Gründe, warum viele Film-Adaptionen von Büchern scheinbar enttäuschend ausfallen - je nach dem, wen man fragt: Wenn man ein Buch liest, dann erschafft man sich das Universum der jeweiligen Geschichte im Kopf und hat dann bestimmte Vorstellungen, wie die Dinge und Figuren sind. Wenn man nun dieselbe Geschichte als Film-Adaption vorgesetzt bekommt, dann weicht diese von der eigenen Vorstellung ab, oftmals zum Nachteil des Films. Das Erscheinungsbild ist in einem Film vorgegeben. Wenn man ein Buch, auf dem ein Film basiert, nicht kennt, dann empfindet man es weniger störend, wie das Universum der jeweiligen Geschichte aufgebaut und umgesetzt ist.
Ja auf jeden Fall, und wenn man mal das Bild gesehen hat, macht man sich auch kein neues mehr. Krass oder?
Mein Vater hatte bis vor kurzen noch meinen alten Spieljunge, es hatte schon die Scheibe, die das LCD schützt, gefehlt und einige Spalten im Display gingen nicht mehr, aber er hatte dennoch Tetris gesuchtet.
Eiforbibbsch nochemoa, wie kommst du auf Spieljunge aber schreibst dann das angelsächsische D-Wort?
Die Antwort ist so einfach wie simpel, weil ich es kann.
Das kannst du dir für den Richter aufsparen.
Richter würde es verstehen.
Ach? In dem Fall such ich schon mal die Kreaturen der örtlichen Antifa zusammen, heut' Nacht werden ein paar Nazis ausradiert. Wir können's ja.
(Gibt es in Frankfurt überhaupt ne Antifa?)
Frankfurt Main oder Oder?
Frankfurt am Main. 13 km vom Helden entfernt.
Schonmal an einen beliebigen Laternenpfosten geguckt? Natürlich gibts die Antifa GmbH auch in Frankfurt!
Perfekt, dann guck ich da mal. Das extra Gehalt kann ich brauchen.
Firma braucht sie zu finden den Unterschied zwischen diesem Bild und diesem Bild
Sind hier Konzerner anwesend?
Große Bummer-Energie
Ironie...
Solche Aussagen sind immer durch Nostalgie geprägt. Die Erkenntnis, dass es früher besser gewesen ist, fußt darauf, dass man die Zustände von heute kennt. Jemand, der behauptet, dass das Spielen mit dem ~~GameBoy~~ Spieljungen besser war, hätte liebend gern ein Smartphone gehabt und genutzt, wenn es die Technologie schon damals gegeben hätte.
Vom technologischen Standpunkt her war das rückblickend betrachtet schon irgendwie nicht so optimal - trotzdem war der Spieljunge das Maß der Dinge, vor allem, weil man es mit sich herumtragen konnte - ähnlich, wie bei einem intelligenten Fernsprechapparat heute.
Das Ding hatte einen enormen Batterieverbrauch und aus diesem Grund keine beleuchtete Anzeige. So etwas hätte wahrscheinlich damals zu einem noch höheren Batterieverbrauch geführt, weil die technische Entwicklung von energieeffiezienten LEDs noch nicht soweit war.
Was aber rückblickend betrachtet besser war als heute: Das Spiel-Erlebnis war noch nicht geprägt durch Maßnahmen, die zum weiteren Konsum und Geld ausgeben für dasselbe Spiel, wie es heutzutage der Fall ist - z.B. Play-to-win, Lootboxen, Dark patterns, in-game-Währung mit richtigem Geld kaufen, um weiterzukommen oder Dinge zu erwerben,... Wenn man ein Spiel gekauft hatte, dann hatte man es tatsächlich für immer.
Alter, mein GameGear hatte Farbe und kürzere Batterielaufzeit. Das war sooooo viel besser als dieser Nintendomist. Hätte man sich ja gleich ein Nokia kaufen können ...
Ich hatte den roten. In einem durchsichtigen Koffer mit Platz für 6 Spiele. Mein Liebling war Affen König 2 und natürlich Taschenmonater blaue und rote Edition. Ich hatte mal alle 150 Taschenmonater der ersten Generation.
Das weckt Erinnerungen. Mortal Kombat-Tastenkombinationen auf dem Schulhof austauschen und so. Internet gab's noch nicht. Weil Mortal Kombat dann aber als "brutales Killerspiel" indiziert wurde hat man das in Videospiele-Zeitschriften einfach "Mortadelli Komplott" genannt. Spielen an PC und Konsolen war noch für Kinder und Nerds (also so echte Nerd-Nerds). Pronos gab's nur in der Videothek wo immer Perverse mit Plastiktüte rumstanden. Windows+Maus war für dumme. Echte PC-Nutzer hatten einfach DOS mit Konsolen-Befehlen und wussten wie man XMS-Speicher freigibt.
Da könnte man aber auch nicht die ganze Zeit reinschauen weil A Augekrebs und B Batterien.
Gott sei Dank haben heutzutage alle Geräte wiederaufladbare Batterien die man dann einfach wechseln kann wenn sie kaputt sind... Oder???
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