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Und was machen wir im großen vaterländischen Krieg?
Unsere westlichen Nachbarn nehmen mit Sicherheit nicht 80mio Deutsche auf..
Der Staat sollte nicht die körperliche Autonomie junger Erwachsener verletzen und sie dazu zwingen ihr Leben zu riskieren und zu lernen, wie man ohne Zögern oder Rückfragen jemanden tötet.
Selbst mit einem örtlichen Krieg sollte so etwas nicht passieren.
Ich respektiere ja diese Einstellung, aber was ist die Konsequenz daraus?
Xi trifft sich gerade mit Verbrechern, was ist wenn wir angegriffen werden?
Die USA haben eine Berufsarmee und sind damit die größte militärische Macht weltweit. Auch die Engländer und die Franzosen kommen ohne Wehrpflicht aus. Warum können wir die Bundeswehr nicht auch als Berufsarmee organisieren und ohne Zwangsdienst auskommen?
Das einzige Pro-Argument aus meiner Sicht ist die Durchmischung und Kontrolle durch normale Durchschnittsmenschen. Auf der Verlustseite steht einmal der, einer freiheitlichen Gesellschaft unwürdige, Zwangscharakter. Und dann bedeutet Wehrdienst ein Jahr später mit der Ausbildung anzufangen und später in den Beruf einsteigen. Ein späteres Erreichen stabiler Lebensverhältnisse mit Auswirkungen auf die Familienplanung die wir uns eigentlich nicht leisten können. Ein Jahr weniger Lebensarbeitszeit und der Verlust eines kompletten Jahresgehalts. Und streng genommen das letzte nach allen erreichten Gehaltssteigerungen, weil die ja auch verspätet eintreten. Dazu die Fairnessdebatte, nicht nur bezogen auf Geschlechter sondern (danach zu urteilen wie es zuletzt gelaufen ist) auch bei Ausmusterungsgründen, Bürokratietricks, Geschwisterregeln usw.
Ich erinnere mich noch an einen Jungen bei mir in der Klasse. Ein mit den Vater, Professor, befreundeter Arzt hat ein paar Tage nach der Geburt einen Herzfehler festgestellt. Direkter Ausmusterungsgrund, keine Diskussion. Zum Sport hat es aber gerreicht und er war immer einer der Besten in der Klasse...
Ja so in etwa ist auch meine Erfahrung. Auf eine andere Art hab ich mich selbst gedrückt und das war ehrlich gesagt lächerlich einfach, wenn man wusste wie.
Das sind aber zwei Paar Schuhe, ob jemand freiwillig beim Sport an seine Grenzen geht, damit aufgrund seiner Vorerkrankung möglicherweise seine Gesundheit oder sogar sein Leben riskiert und für die Folgen selbst geradestehen muss oder, ob der Staat ihm als Wehrpflichtigen befiehlt an seine Leistungsgrenzen zu gehen und somit für die möglichen Folgen haften muss.
Der Junge hatte kein Herzfehler. Die Diagnose war eine Gefälligkeit, wie sie es in der Oberschicht und oberen Mittelschicht zur Umgehung der Musterung häufiger gab.
Minderjährige im Schulunterricht dürfen selbstverständlich nicht ihre Gesundheit oder ihr Leben riskieren, wenn tatsächlich Vorerkrankungen bestehen und die Schule davon Kenntnis hat.
Schlicht gesagt: wenn sich nicht genug Freiwillige finden, die bereit sind zu sterben, dann sollte man das vielleicht akzeptieren.
Vermutlich wird es ja auch im Falle einer Wehrpflicht wieder die Möglichkeit geben zu verweigern und stattdessen Wehrersatzdienst/Zivildienst zu machen. Problem gelöst.
Sicherlich wird das im Kriegsfall möglich sein. Weil Staaten sich ja an ihre Gesetze halten.
Es geht ja erst einmal darum genug Leute auszubilden, damit wir im Kriegsfall Soldaten haben, die Wissen was sie tuen.
Was machen wir denn, wenn der Kriegsfall eintritt und wir nicht genug ausgebildete Soldaten haben? Es ist doch besser jetzt den Leuten die Wahl zu geben ob sie zum Wehrdienst gehen oder Zivildienst machen als im Kriegsfall spontan jemand zu finden der sich bereit erklärt unser Land und die Demokratie zu verteidigen. Wir müssen das machen, weil Staaten sich nicht an Ihre Grenzen halten.
Genug Soldaten wofür? Wer ist der Angreifer und wo greift er an?
Noch besser wäre es den Leuten die Wahl zu geben, ob sie zum Bund, einen Freiwilligendienst oder irgendwas anderes machen wollen
Ein Kriegsfall findet wenn überhaupt auf einen unserer Bündnispartner statt. Und Demokratie, demokratische Werte, Land und Staat sind grundsätzlich unterschiedliche Dinge.
Aber genau das habe ich doch in meinem Kommentar weiter oben geschrieben! Meine ganze Argumentation basierte doch darauf, dass ich die Wiedereinführung der Wehrpflicht ok finde, wenn Leute die Möglichkeit haben zu verweigern und stattdessen Wehrersatzdienst/Zivildienst zu machen.
Der Rest deines Kommentars ist nur geschwaffel. Ich rede davon für den Fall der Fälle vorbereiten zu sein und du willst wissen, wann welcher Angreifen wo konkret einfällt. Das ist ungefähr genau so, als würde ich sagen es wäre gut Schwimmen zu können und du fragst wann du wo in eie tiefes Wasser fallen wirst und ob nicht ein Rettungsschwimmer in der Nähe seien wird.
Zwangsarbeit in einem Krankenhaus ist immer noch Zwangsarbeit.
Es macht keinen Sinn sich auf einen Fall vorzubereiten, der unrealistisch ist.
Troll oder Dumm? Ich tippe auf Troll, denn niemand wäre ernsthaft so dumm, Zivildienst mit Zwangsarbeit gleichzusetzen.
Warum ist das dumm? Wo ist der Unterschied?