Union mit "Das muss rückgängig gemacht werden, weil wir Nazis und Arschlöcher als Wähler brauchen" in 3...2...1...
Gabs das nicht schon als es damals beschlossen wurde?
Wobei sie das in dem Fall denke ich nicht nur zum Abgraben von Wählern, sondern leider auch aufgrund der eigenen intoleranten Gesinnung machen würden. Merkel, die ja trotz all ihrer Fehler wahrscheinlich eher dem moderaten Lager der Union angehört, hat selbst z.B. gegen die Ehe für Alle gestimmt.
Sie können es einfach nicht fassen >:( , wenn irgendwer mal tatsächlichen Bürokratieunsinn abbaut/Gerichte entlastet.
Ich sage nur drei Worte:
Bayern
Nochmal Bayern
Oh nein, jetzt wache ich morgen vermutlich als das andere Geschlecht auf >:O
Wenn das doch nur so einfach ginge :(
Schnipp schnapp Schnidel ab
Hätte ich jetzt kein Problem mit :)
Go for it? Wird das nicht übernommen oder was ist da das Hindernis?
Nur wenn du auch diagnostiziert bist, und ich bin nicht gut darin nen Therapeuten zu finden/Termin zu vereinbaren.
Sprich das Hindernis bin ich selbst.
Ist die Diagnose aufwändig? Also mehr als ein Gespräch? Oder hängt das vom Fall ab?
So wie ich gelesen habe mindestens 5 Sitzungen. Hängt also vom Fall ab.
Is natürlich auch was anderes als ein Wort im Pass zu ändern, bin ja schon erstaunt, dass das bezahlt wird
Das ist ein toller Sieg für queere Menschen!
Alle anderen, die ihren Namen, nicht aber das Geschlecht, ändern wollen und nicht queer sind, brauchen aber immer noch psychologische Gutachten und müssen eine Reihe von bürokratischen Hürden überwinden. :/
Das soll nicht missgünstig klingen, ich will nur auch eine einfachere Möglichkeit dazu haben meinen Vor- und Nachnamen zu ändern.
Das was du hier bemängelst hab ich auch schon kritisiert, das ist absolut eine verpasste Chance allen die ihren eigenen Namen hassen eine leichtere Möglichkeit zu geben, den zu ändern... Namenskontinuität kann allein schon deshalb kein Argument sein, weil man ja theoretisch auch in Kette heiraten, sich scheiden lassen, heiraten, sich scheiden lassen, heiraten, usw. kann und das jedes mal mit einer (Nach)namensänderung...
Ich wusste z.B. lange bevor ich überhaupt erkannt habe, dass ich Nichtbinär bin, dass ich lieber vom Dach springen würde als zu lernen wie man meinen einen Vornamen richtig schreibt... Ich hasse diesen Namen einfach und will nicht mit dem Ding in Verbindung gebracht werden. Als ich gelernt habe was der Ursprung des Namens ist, wurde meine Ablehnung nur noch größer.
Wenn verhindert werden soll, dass jemand sich 80x umbenennt, hätte man das einfach mit einem Zähler "Anzahl Namenswechsel" auf dem Perso regeln können: Entweder mit Maximum oder aber jedes mal wird es um den Faktor 5 teurer oder so Späße.
Mir geht's ähnlich was die Bedeutung des Namens angeht, auch wenn der Vorname erstmal für die meisten harmlos wirkt. Ich habe auch meiner Partnerin verboten mich bei dem Vornamen zu nennen, was sie auch sehr liebevoll einhält und mich stattdessen schon seit Jahren eigentlich nur mit einem Kosenamen anspricht, der zufällig entstanden ist. Was den Nachnamen betrifft gilt das vor allem meiner weiteren Verwandschaft, mit welchen ich nichts zu tun haben will, da es für mich schlechte Menschen sind.
Was das Verhindern von zu häufigen Umbenennungen betrifft: Oder, statt eines Zählers, das ganze einfach zeitlich einschränken. Wenn ich das richtig verstanden habe können Queers ihren Namen nun höchstens 1x pro Jahr ändern? Warum nicht so? Ich wäre auch mit 1x alle 3 oder 5 Jahre zufrieden. Würde ihn voraussichtlich eh nur ein einziges Mal ändern wollen.
Ja, das ist auf 1x pro Jahr beschränkt. Man könnte sich ja nochmal umentscheiden und doch das bei Geburt zugewiesene Geschlecht wollen... <_< Ich finde auch die 3 Monate Wartezeit komplett daneben, aber immerhin ist es so schon eine deutliche Verbesserung zu vorher. Ich freu mich schon wahnsinnig auf meinen Termin.
Ich weiß jetzt nur nicht, ob eine reine Geschlechtseintragsänderung ohne Anpassung des Namens geht. Wenn ja wäre das ja für nicht-queere ein mögliches Schlupfloch: Divers eintragen lassen, Namensänderung mitnehmen und in einem Jahr nur den Geschlechtseintrag zurückändern (oder halt divers stehn lassen, wenns einen nicht stört). Ist zwar so absolut nicht gedacht, aber wenn das jemand so ausnutzt könnte ich das absolut nachvollziehen. Die Hürden für eine Vornamensänderung sind so einfach nur absurd. Und die Arbeit und Kosten um den Namen überall korrigieren zu lassen hat man ja trotzdem und garantiert nicht weil das so viel Spaß macht.
Aber was hast du denn gegen deinen Vornamen, Adolph Joachim?
Lustigerweise wird es bei solchen Namen wie Adolf deutlich einfacher. Nicht aber für die gewöhnlicheren Namen.
Freut mich dass das Leben für trans und intersex Personen ein wenig leichter wird.
Aber kommt nur mir das so vor oder sind das nicht zwei sehr klischeehafte Bilder? Ich finde sie hatten zumindest ein Bild von einem trans Mann oder der jüngeren grünen trans Abgeordneten wählen sollen, von diesen fehlt nämlich die mediale Repräsentation.
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